Der Barstuhl Luan-Flex vereint stilvolles Design mit herausragendem Komfort und ist die ideale Ergänzung für dein Zuhause. Mit einem hochwertigen Materialmix aus Mikrofaser in Schlammfarbe und einem eleganten Bouclé-Stoff an der Innenseite bietet dieser Barstuhl nicht nur eine ansprechende Optik, sondern auch eine angenehme Haptik. Die großzügige Sitzfläche, der hohe Rücken und die komfortablen Armlehnen sorgen für ein unvergleichliches Sitzerlebnis, das sowohl beim geselligen Beisammensein als auch beim entspannten Verweilen überzeugt.
Das Kufengestell aus pulverbeschichtetem Metall in Schwarz ist nicht nur stabil, sondern auch besonders pflegeleicht. Die dezente Trapezform verleiht dem Barstuhl eine moderne Note, während die integrierte Fußablage zusätzlichen Komfort beim Sitzen bietet. Dank der robusten Oberfläche ist der Stuhl widerstandsfähig gegen Kratzer und Beschädigungen, was ihn zu einem langlebigen Möbelstück macht.
Mit den Maßen von B: 60 cm, T: 57 cm, H: 114 cm und einer Sitzhöhe von ca. 78 cm ist der Luan-Flex perfekt proportioniert. Die Polsterung aus Taschenfederkern sorgt für eine angenehme Sitzqualität und macht den Barstuhl bis zu einem Gewicht von 125 kg belastbar. Ob als Einzelstück oder in Kombination mit weiteren Stühlen, der Barstuhl Luan-Flex wird zum echten Design-Highlight in deinem Essbereich.
Freischwinger, Polsterstühle, Armlehnenstühle, Esszimmerstühle – über ein Dasein als reiner Gebrauchsgegenstand sind die Stubenhocker längst hinweg und stehen heute mit ihrem Design für deinen ganz persönlichen Einrichtungsstil. Deshalb solltest du dir vor Auswahl neuer Stühle auch deine Wünsche genau vor Augen führen und so das passende Sitzmöbelstück finden.
Stühle und Hocker für die Küche
Mehr Komfort mit Armlehnenstühlen
Welches Material eignet sich für welchen Stuhl?
Barhocker für den Küchentresen? Oder doch richtige Esszimmer- oder Küchenstühle für den Frühstückstisch? Besonders in der Küche ist es wichtig, auf ein pflegeleichtes Material zu setzen. Abwischbare Oberflächen deiner Stühle erleichtern dir den Alltag ob alleine, mit Kind oder auch mit Haustieren. Denn wo geschmaust wird, wird nun auch mal geklettert.
Wir empfehlen dir daher Küchenstühle aus Holz oder Kunststoff. Sie können in der Regel einfach abgewischt werden und sind sehr pflegeleicht. Verzichte in der Küche lieber auf Polsterstühle. So schön die gepolsterten Stühle auch sind, sie finden ihren Platz lieber im Esszimmer, als direkt neben dem Herd. Denn Stoffe und Polsterungen nehmen unangenehme Küchengerüche sehr leicht an und du hast viel Arbeit mit der Reinigung. Auf gemütliche Küchenstühle musst du trotzdem nicht verzichten, wähle einfach waschbare Sitzkissen. Nach jedem großen Festmahl werden sie kurz in die Waschmaschine geworfen und deine Küchenmöbel riechen immer frisch.
Ein toller Trend, der aus Kneipen in unsere Küchen führt: Barhocker. Gerade in modernen Küchen finden sich oft praktische Tresen, an denen du snacken oder einen Kaffee trinken kannst. Die dazugehörigen Barhocker verschwinden bei Nichtgebrauch einfach unter dem hohen Tisch und sparen damit Platz. Außerdem stehen sie nicht im Weg herum und lassen dir genug Raum zum Kochen.
Das schnelle Frühstück, das abendliche Familienessen oder auch eine Dinnerparty, der Essplatz fungiert als Mittelpunkt vieler Haushalte. Umso wichtiger, dass dieser einladend gestaltet ist und du dich gern dort aufhältst. Eine beliebte Wahl sind gepolsterte Stuhlmodelle, welche mit hübschen Stoffen bezogen sind. Ob du dich hierbei für einheitliche Polsterstühle oder bunt gemischte Esszimmerstühle entscheidest liegt ganz bei deinem Geschmack. Bedenke jedoch, dass Esszimmerstühle mit hohen Lehnen zwar besonders herrschaftlich daherkommen, einen Raum aber auch schnell klein wirken lassen können.
Ein Stuhl mit Armlehnen hat viele Vorteile. So kannst du dich nach dem Essen entspannt anlehnen und genießt einfach mehr Komfort als bei einem Stuhl ohne Armlehnen. Beachte jedoch, dass ein Armlehenstuhl mehr Platz unter dem Tisch benötigt. So sind die Armlehnenstühle breiter als normale Esszimmerstühle und je nach Höhe der Armlehne kannst du den Stuhl nicht unter den Tisch schieben. Prüfe daher vor dem Kauf die Höhe der Stühle und die deines Tisches und plane gegebenenfalls ausreichend Platz um den Tisch herum ein, falls die Stühle nicht darunter passen.
Das eine Material, aus dem der perfekte Stuhl gebaut wird gibt es heute nicht mehr. Denn unterschiedliche Stile, Komfortgefühle und Anforderungen an den neuen Stuhl zeigen eine unglaubliche Vielfalt. Bevorzugst du gemütlichen Stoff, edles Leder, pflegeleichten Kunststoff oder natürliches Korbgeflecht? Erfahre alles über die Vor- und Nachteiler der einzelnen Stuhl Bezugsstoffe.
Am häufigsten wird nach wie vor Holz als Basis für Stühle und Hocker eingesetzt. Das Naturmaterial überzeugt durch seine Langlebigkeit, den natürlichen Charme und die einfache Pflege. Auch sind Stühle und Hocker aus Holz sehr vielseitig einsetzbar, da es sie in unterschiedlichsten Stilrichtungen gibt.
Neben Holz ist Kunststoff aktuell sehr beliebt. In erster Linie in Form der schwer angesagten Schalensitze. Die Kunststoffstühle überzeugen durch ihre einfache Pflege. Ein feuchter Lappen genügt, um Essensreste oder Flecken von den Stühlen zu entfernen. Stühle aus Kunststoff erstrahlen zudem in so gut wie jeder Farbe und passen sich so deinem Zuhause perfekt an. Kombiniert mit einem gemütlichen Stuhlkissen genießt du einen tollen Sitzkomfort über mehrere Stunden.
Generell spielt Metall eine wichtige Rolle bei der Herstellung von Stühlen. Vor allem Freischwinger, aber auch Kunststoff-Modelle gibt es mit einem Metall-Unterbau aus einem oder vier Beinen. In vielen unterschiedlichen Wohnstilen sorgen metallische Beine und Details für einen besonderen Hingucker am Stuhl oder Hocker.
Bei den unterschiedlichen Bezugsmaterialien hast du die Qual der Wahl: verschiedenste Stoffe, Leder oder gleich ein ganzer Sitz aus Rattan. Sie alle haben ihre Vorteile und können unterschiedliche Atmosphären im Raum erzeugen.
Bedenke bei deiner Wahl, dass Stühle aus Kunststoff, Holz oder mit einem Glattlederbezug pflegeleichter sind als stoffbezogene Modelle. Vor allem, wenn die Stühle in der Küche stehen sollen oder in deinem Haushalt kleine Kinder oder Tiere leben, solltest du auf die Reinigungsmöglichkeiten deiner neuen Mitbewohner achten. Auch die Haltbarkeit spielt natürlich eine Rolle. Dabei gilt: Ein Gestell aus Metall oder Holz hält oftmals wesentlich länger als ein Unterbau aus Kunststoff.
Nachdem du dich für ein Stuhlmodell entschieden hast, stellt sich natürlich noch die Frage nach dem Design: besonders angesagt sind zurzeit Schalenstühle, egal ob aus Plastik oder mit Stoff bezogen. Aber auch die klassischen Hochlehner mit ihren weich gepolsterten Sitz- und Rückenflächen werden für lange Abende in geselliger Runde gerne genommen. Besonders gemütlich werden sie in Form eines Freischwingers, da sie dem Gewicht des Sitzenden sanft federnd nachgeben.
Inzwischen zum Klassiker geworden sind skandinavische Stühle. Helle Farben treffen hier auf natürliche Holztöne, die eine warme sowie moderne Atmosphäre in dein Zuhause bringen. Besonders beliebt sind auch Stühle und Hocker im Industrial Stil. Metallische Details und dunkle Lederbezüge erinnern an trendige New Yorker Lofts. Du magst es lieber gemütlich? Dann bietet der Landhaus-Stil mit seinen Massivholzstühlen und romantischen Details eine tolle Möglichkeit für deine Einrichtung.
Erlaubt ist, was gefällt. Dieses Motto gilt natürlich für die meisten Aspekte des Einrichtens. Aber gerade in Bezug auf Hocker und Stühle scheint es so aktuell wie nie zuvor. Kaufte man Stühle früher stets in Ensembles zu viert oder sechst, ist diese klassische Herangehensweise heute nur eine von vielen Möglichkeiten. Klar wirken einheitliche Stühle besonders harmonisch. Individueller wird es aber, wenn du verschiedene Modelle miteinander kombinierst. So könntest du im Design-Bereich den Eames Plastic Armchair neben den Ameisenstuhl von Jacobsen stellen, während du auf der anderen Seite des Tisches den Kaffeehausstuhl von Thonet neben dem MR 10 Freischwinger van der Rohes platzierst.
Das Ganze funktioniert aber auch ohne kostspielige Designerstühle. Du kannst zwei Schalenstühle aus Kunststoff wunderbar mit zwei Modellen aus Holz kombinieren. Oder du entscheidest dich für vier Polsterstühle in jeweils unterschiedlicher Farbe. Auch die Verbindung von Lederstühlen mit solchen aus dunklem Holz klappt prima und erinnert an den Kolonialstil. Achte nur darauf, dass es ein verbindendes Element zwischen deinen präferierten Stühlen gibt: Das Modell ist gleich, aber die Farbe variiert. Das Material ist teils gleich (Holzbeine) und teils unterschiedlich (Holz- und Kunststoffsitz). Ein Freischwinger mit Metallgestell und Lederbezug passt unter Umständen nicht so gut zu einem gelben Kunststoff-Schalensitz, wohingegen er wunderbar mit einem Rattanstuhl harmonieren würde, da beide auf Naturmaterialien setzen. Je mehr du deine Stühle in den Mittelpunkt rückst, desto zurückhaltender sollten der Tisch sowie der restliche Raum daherkommen.
Da Stühle heute mehr ein Statement des persönlichen Geschmacks als ein rein pragmatisches Möbelstück sind, vergisst man neben der wichtigen Optik manchmal ihre eigentliche Funktion: Sie sollen uns bequem sitzen lassen. Dafür ist es notwendig, dass der Abstand zwischen Tischplatte und Sitzfläche nicht weniger als 26 Zentimeter und nicht mehr als 30 Zentimeter beträgt. Als ideal gilt eine Differenz von 28 Zentimetern. Damit alle in Ruhe essen können, benötigst du pro Stuhl 45 Zentimeter plus 20 Zentimeter zum nächsten Tischpartner. So klappt es dann auch mit der nötigen Ellenbogenfreiheit für jeden. Armlehnen empfinden viele Menschen als angenehm. Nicht nur, um sich darauf abzustützen, sondern auch weil sie ihnen einen eigenen, abgeschirmten Platz sichern. Dasselbe gilt für hohe Lehnen. Diese tragen zudem zu einem bequemen Sitzen bei, da du dich vollständig an ihnen anlehnen kannst.
Das besondere Extra sind auch bei Stühlen oftmals die Accessoires. Mit einem flauschigen Fell, einer kuscheligen Decke oder einem gemütlichen Kissen schaffst du neue Wohlfühloasen. Wenn du deine Sitzkissen im Freien verwenden möchtest oder kleine Kinder oder Tiere in deinem Haushalt leben, sollten die Bezüge abnehmbar und waschbar sein. Achte auch auf die genaue Größe: Zu breite Sitzkissen wirken schnell fehlplatziert und können leicht verrutschen. Einige Hersteller bieten auch passgenaue Kissen zu ihren Stühlen an. Vor allem bei Kunststoffsitzen solltest du dich für Sets mit Bindebändern entscheiden. Sonst rutschst du ständig hin und her. Sitzkissen machen es dir aber nicht nur bequem. Sie helfen dir auch, einen harmonischen Look zu schaffen, gerade wenn du dich für verschiedene Stuhl-Modelle entschieden hast. Außerdem lassen sie sich schnell austauschen, sodass du ohne großen Aufwand immer wieder einen neuen Style kreieren kannst.
Der erste Stuhl im heutigen Sinn, also mit vier Beinen und einer Lehne, war der Thron ägyptischer Pharaonen. Von ihm blickten sie auf ihr stehendes oder kniendes Volk herab. Erst im Mittelalter kamen dann Schemel und Hocker in Mode. Aber es sollte noch viel Zeit vergehen, bis der Entwurf eines Stuhls zur Visitenkarte jedes Designers wurde. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts erfand Michael Thonet in Wien eine Technik, um Rundhölzer so zu biegen, dass man daraus erschwingliche Kaffeehausstühle in großer Zahl herstellen konnte. Seine Nr. 14 mit der doppelt geschwungenen Rückenlehne war ein Megaseller und gilt heute als erste Stuhl-Ikone der Designgeschichte. Berühmte Entwürfe wie der Ameisenstuhl von Arne Jacobsen, der Panton-Chair (erster Freischwinger aus Kunststoff) von Verner Panton oder der Plastic Armchair von Charles und Ray Eames folgten. Gerade letzterer übt zurzeit großen Einfluss auf bestehende Trends aus: mit seinem Design ist er das Vorbild der wahnsinnig angesagten Schalenstühle.