Wer kennt das nicht: Die Beleuchtung im Bad ist nicht gut und es fällt schwer, sich morgens vorm Spiegel zu pflegen. Rasier- und Schminkunfälle sind vorprogrammiert. Damit dies eben nicht mehr passiert, muss die richtige Badlampe her!
Neben Funktionalität und objektiv guter Beleuchtung entscheidet erst einmal natürlich der persönliche Geschmack: Welches Lampendesign passt in mein Bad? Wie viel Licht brauche ich? Wie direkt sollte die Beleuchtung ausfallen und wie wird sie am besten positioniert. Denn die beste Badlampe nutzt nichts, wenn sie am falschen Ort, angebracht ist.
D abei existieren viele verschiedene Arten von Badlampen. Strahler, normale Lampen oder gar drehbare Lichtquellen – das Individuum hat dabei die Qual der Wahl. Für manche ist die Badlampe rein funktional, für andere ein Statussymbol ihres modernen oder klassischen Lebensbildes. Für die tägliche männliche Rasur sollte auf jeden Fall eine qualitativ hochwertige Badlampe gewählt werden. Wichtig: Darauf achten, dass die Lampe nicht blendet. Dies ist auch für Kopfschmerzgeplagte Menschen ein Kriterium: Sie sollten ganz besonders auf indirekte, nicht blendende Badlampen achten, da Kopfschmerz (speziell Migräne) meist durch blendendes Licht verursacht wird.
Der sinnliche, Wellness-bewusste Typ hat andere Bedürfnisse: Für ihn oder sie ist es wichtig, im Bad aufzutanken und bei der morgendlichen und abendlichen Reinigung neue Energie zu bekommen. Hiert spielen auch natürliche Lichtquellen eine große Rolle: Kerzen mit oder ohne Duft tauchen das Bad in ein ganz anderes Licht, schaffen Atmosphäre und machen aus dem Badezimmer einen Wellness-Tempel. Viele schwören auf ein erholsames Bad: es weckt die Lebensgeister und erneuert die Schaffenskraft.
Hervorragend geeignet ist eine Mischung aus direkter und indirekter Bestrahlung sowie dem nicht zu vergessenden Kerzenschein! Hierbei darf auch darauf geachtet werden, dass man nicht jeden Tag die gleiche Stimmung hat und daher das Anpassen der persönlichen Beleuchtung an den jeweiligen Tag einen die Natur nicht vergessen lässt.
Und auch die Auswahl der Glühbirnen ist mittlerweile zur wahren Gretchenfrage geworden. Energie sparen ist ja eine gute Sache. Schon seit September 2009 werden die herkömmlichen Glühbirnen deshalb europaweit aus dem Handel verbannt und sollen bis 2012 gänzlich von der Bildfläche verschwunden sein. Die Alternative: Energiesparlampen. Diese sind jedoch entsorgungstechnisch nicht ganz unbedenklich: Die Energie sparenden Lichtquellen enthalten Quecksilber und das ist hochgiftig. Man kennt das noch vom alten Quecksilberthermometer: Auf keinen Fall zerbrechen! Selbst, wenn man hoch sensitiv mit den Lampen umgeht, kaputt gehen kann immer mal was.
Und wie sieht das mit der Entsorgung aus? Wer bringt die Leuchten tatsächlich zum Sondermüll und wie wird bei der Entsorgung mit denen umgegangen. Zudem sollen Energiesparlampen nach neueren Studien für extrem erhöhte Elektrosmog-Werte sorgen. Vielleicht treibt man da also den Teufel mit dem Beelzebub aus. Was das kleinere Übel ist, muss jeder für sich entscheiden, solange es noch geht. Im Bekanntenkreis des Autors entwickeln sich jedenfalls zur Zeit ganze Hortungen alter herkömmlicher Glühbirnen.
Weitere beachtenswerte Bereiche sind das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Qualität und das Material von Badlampen. Ein eher luxuriös aussehendes Bad muss nicht das ganze Einkommen einer Familie kosten, und ein spartanisch tugendhaft ausgerüstetes Bad (klassischer Stil) muss keine schlechte Qualität sein! Eine Badlampe bekommt erst einen tieferen Sinn, wenn sie einen individuellen Stil qualitativ hochwertig unterstreicht!