Die Preise steigen. Deshalb kommen hier unsere Energiespartipps - für deinen Geldbeutel und das Klima. Lese hier mehr dazu.
Es klingt oft kleinlich, aber in Summe sparst du selbst mit kleinsten Veränderungen Energie – und damit Geld.
Beispiel: Beim Kochen im offenen Topf verlängert sich die Garzeit um das Dreifache. Mit dem Auflegen des Deckels sparst du jährlich etwa 45 Euro und 100 Kilogramm Kohlendioxid, wenn du fünfmal in der Woche kochst.
Denk auch daran, die benötigte Wassermenge vorab im Wasserkocher zu erhitzen. Das geht viel schneller. Dafür das kalte Wasser zunächst in den Topf gießen und in den Wasserkocher umfüllen.
So erhitzt du immer nur genau die Menge, die du auch wirklich brauchst. Ebenfalls wichtig: Die Herdplatte wählen, deren Durchmesser zu Topf oder Pfanne passt.
Was den Backofen angeht: Ohne Vorheizen sparst du bis zu 20% Energie. Wenn du den Ofen zudem etwa 10 Minuten vor der angegebenen Zeit ausschaltest und die Restwärme nutzt, kommt nochmal einiges obendrauf.
Gut zu wissen: Ober- und Unterhitze verbrauchen 15% mehr Strom als das Backen mit Umluft.
Natürlich sind energiesparende Geräte sowohl umweltfreundlicher als auch kosteneffizienter. Allerdings macht es oft keinen Sinn, noch funktionierende Geräte einfach auszutauschen, es sei denn, es handelt sich um einen Kühlschrank. Ein altes Kühlschrankmodell verbraucht etwa 250 kWh pro Jahr, während ein neues Modell nur etwa 65 kWh benötigt. Das ergibt einen Unterschied von rund 50 Euro bei der Stromrechnung. Sparsame Kühlschränke sind bereits ab 400 Euro erhältlich, und diese Anschaffung amortisiert sich schnell. Zudem ist es von Anfang an besser für die Umwelt.
Für alle anderen Geräte gilt: Alte Mikrowellen, Backöfen, Geschirrspüler & Co niemals durch billige neue ersetzen. Erst wenn sie den Geist aufgeben, solltest du sie gegen moderne Geräte mit der höchsten Energieeffizienzklasse A austauschen. Nur so sparst du langfristig Geld und schonst das Klima.
Essen immer abkühlen lassen, bevor du es in den Kühlschrank stellst.
Tiefkühltruhe regelmäßig abtauen – dicke Eisschichten erhöhen den Energieverbrauch um bis zu 45%.
Den Kühlschrank auf 7°C stellen. Schon ein Grad weniger, erhöht den Stromverbrauch um etwa 6%.
Die Größe des Kühlschranks dem Haushalt anpassen. Ein vollgefüllter kleiner Kühlschrank verbraucht weniger Strom als ein großer leerer.
Den Kühlschrank nicht neben Herd und/oder Ofen stellen.
Beim Geschirrspüler immer das Eco-Programm wählen.
Schreib einen Monat lang auf, welche Lebensmittel du am häufigsten wegwerfen musst.
Plane einmal pro Woche ein Resteessen ein.
Durch seine langjährige Erfahrung in der Möbelbranche weiß Markus fast alles über das Thema und teilt sein Wissen gern mit dir. Seit 2018 ist er ein wichtiger Teil von moebel.de und auch intern der erste Anlaufpunkt für Fragen rund um die Themen Möbelhandel, Möbelwissen und Möbelpflege.
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