Es ist kaum zu glauben, aber im Vergleich zu einer Glühbirne lassen sich mit LED-Leuchtmitteln bis zu 90% des Energieverbrauchs einsparen.
So sparst du teure Energie, was deinen Geldbeutel freut und zugleich schonst du die Umwelt. Den vergleichsweise höheren Anschaffungspreis kann eine LED dadurch ausgleichen, dass sie eine Lebensdauer von rund 20.000 Stunden aufweist. Das entspricht bei 4 Stunden Brenndauer pro Tag etwa einer Haltbarkeit von 10 Jahren.
Zum Vergleich: bei Glühbirnen musstest du schon nach maximal 2000 Stunden damit rechnen, dass du die Birne austauschen musst.
LED steht für „Licht emittierende Diode“ und funktioniert mittels Halbleitertechnologie, bei der die sogenannten Chips durch Strom zum Leuchten gebracht werden.
Durch diese Technologie haben LEDs einen sehr geringen Energieverbrauch bei einer hohen Lichtausbeute von durchschnittlich 80-100 Lumen pro Watt.
Das bedeutet, dass mehr Energie in Licht als in Wärme umgewandelt wird. Stelle dir vor, dass du eine alte 100 Watt Glühbirne ohne Probleme durch eine LED mit nur 16 Watt ersetzen kannst.
Eine weitere Alternative zu Glühbirnen sind Energiesparlampen. Diese haben ebenfalls eine lange Lebensdauer von etwa 10.000 Stunden und sparen im Vergleich zu einer Glühbirne immerhin bis zu 80% Strom ein.
Bei Energiesparlampen handelt es sich um Kompaktleuchtstofflampen, das heißt im Inneren befindet sich ein Gas, welches durch Strom entladen wird und dadurch leuchtet.
Die Lichtfarbe der Energiesparlampen kannst du grob in vier Töne einteilen:
Extra-Warmweiß ist perfekt für behagliches Licht und gut geeignet für Tischlampen, oder dein Schlafzimmer.
Warmweiß schafft ebenfalls eine angenehme Lichtstimmung und eignet sich super für die Beleuchtung im Wohnzimmer.
Neutral-Weiß kannst du am besten für Räume verwenden, in denen du konzentriert arbeitest, wie etwa der Küche, deinem Arbeitszimmer, oder auch im Hobby-Keller.
Tageslicht-Weiße Energiesparlampen geben ein sehr kaltes und grelles Licht ab. Diese Lichtfarbe setzt du am besten in Räumen ein, in denen es tatsächlich kein Tageslicht gibt wie z.B. in Kellerräumen, oder auf dem Dachboden .
Zusätzlich ist zu erwähnen, dass Energiesparlampen eine verlängerte Anschaltzeit haben, weil das Gas im Inneren erst „warm“ werden muss, wodurch die volle Leuchtkraft erst nach einigen Sekunden eintritt.
Da Energiesparlampen in geringen Mengen hochgiftiges Quecksilber enthalten, solltest du vorsichtig sein und diese nach Möglichkeit nicht zerbrechen.
Falls dir doch einmal eine Energiesparlampe kaputt geht, ist es ratsam sofort gut durchzulüften. Energiesparlampen müssen über Müllsammelstellen entsorgt werden, wirf sie deshalb nicht einfach in den Hausmüll.