Scheibengardinen

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Fensterdekoration mit Pfiff: Scheibengardinen

Große Fenster sind toll. Sie bringen Licht in die Wohnung und vermitteln dir ein weites Raumgefühl. In gewissen Momenten sehnst du dich aber vielleicht nach mehr Privatsphäre oder die Sonne blendet. Dann sind Scheibengardinen eine schnelle und einfache Lösung, viel Licht in deine Räume zu lassen, ohne sich dabei beobachtet zu fühlen. Scheibengardinen bedecken in den meisten Fällen nur einen Teil des Fensters – so kannst du noch rausschauen, aber die Blicke von außen werden behindert. Auf Deutschlands größtem Möbelportal moebel.de findest du eine riesige Auswahl an Scheibengardinen, die das Ambiente deiner Räume verzaubern und gleichzeitig die Sonne hereinlassen.

Checkliste Scheibengardinen:

1. Breite: Wie breit ist das Fenster, an dem du die Scheibengardine anbringen willst? Scheibengardinen werden meistens nicht gespannt, sondern sollen Falten werfen. Besonders hübsch wirken sie, wenn die Gardine eineinhalb- bis doppelt so breit wie das Fenster ist.

2. Länge: Die Länge der Scheibengardine bestimmt, wie viel Fensterfläche bedeckt wird. Ob du die Scheibengardine im oberen Bereich, mittig oder im unteren Drittel des Fensters befestigst, ist deine Entscheidung.

3. Farbe: Bei moebel.de findest du Scheibengardinen in vielen Mustern und in allen Farben des Regenbogens. Warme Töne vermitteln Gemütlichkeit, kühle Farben bringen einen Hauch von Frische ins Zimmer. Du hast die Wahl!

Früher wurden Scheibengardinen montiert, indem in den Fensterrahmen Haken geschraubt wurden, in die die Vitragestange eingehängt wurde. Dieses System hinterlässt Löcher im Fensterrahmen und ist für moderne Kunststofffenster nicht empfehlenswert. Heutige Systeme arbeiten mit Klebehaken, die sich rückstandslos entfernen lassen, oder mit Teleskopstangen, die ohne Haken direkt ins Fenster geklemmt werden. Mit beiden Systemen vermeidest du Diskussionen mit dem Vermieter. Teleskopstangen haben einen weiteren Vorteil: Sie lassen sich problemlos und schnell in der Höhe variieren. So ist es möglich, beispielsweise im Winter mit längeren Scheibengardinen mehr Scheibenfläche zu bedecken und im Sommer zu kürzeren Exemplaren zu wechseln, ohne Haken versetzen zu müssen.

Bei der Lochleiste oder auch dem Stangendurchzug befinden sich im oberen Bereich der Scheibengardine Löcher, durch die die Gardinenstange geschoben wird. Bei diesem System gibt es keinen Spalt zwischen Stange und Gardine und die Falten lassen sich sehr klar definieren. Um die Gardinen zu wechseln, muss die Stange entfernt werden.

Eine Aufhängung mittels Schlaufen wird gerade bei Bistrogardinen bevorzugt verwendet, da sie eine leichte, mediterrane Atmosphäre vermittelt. Zwischen Gardinenstange und Gardine ergibt sich je nach Länge der Schlaufen ein Spalt, der die Leichtigkeit unterstreicht. Manche Schlaufen werden oben verknotet, wodurch du die Gardinenstange zum Abnehmen der Gardinen nicht demontieren musst.

Wird die Scheibengardine mit Ösen an der Vitragestange befestigt, ergibt sich ein besonders moderner Look. Besonders hübsch wirkt es, wenn Stange und Ösen die gleiche Farbe haben – besonders stylisch in silber.

Kräuselbänder ermöglichen besonders kunstvolle Drapierungen deiner Scheibengardine. Die Raffungen der Scheibengardine werden durch spezielle Zugbänder fixiert und ergeben einen herrlich romantischen Vintage-Look.

Bei manchen Schlaufengardinen werden die Schlaufen oben nicht verknotet, sondern mit einem Klettband verschlossen. So kombinierst du die moderne Optik einer Scheibengardine mit Schlaufen mit den Annehmlichkeiten eines Bindesystems: Keine Demontage der Stange zur Demontage der Gardine.

Bei einem Tunnelzug wird die Scheibengardine auf die Gardinenstange aufgefädelt. Dadurch ergibt sich kein Spalt zwischen Stange und Gardine. Zusätzlich wird die Scheibengardine automatisch in eine süße Kräuselung gerafft, ohne dass du dich mit Zugbändern beschäftigen musst.

Leinen ist das ideale Material für den Landhaus-Look. Seine etwas grobe Optik unterstreicht den natürlichen Charme deiner Einrichtung und bezirzt den Betrachter mit einem Hauch von Nostalgie. Leinen ist nicht besonders transparent und schützt dich so auch in den Abendstunden vor neugierigen Blicken. Polyester ist besonders pflegeleicht und kann nach dem Waschen meistens sofort wieder aufgehängt werden. Polyesterfasern lassen sich sehr dünn verweben und ermöglichen transparente Stoffe, können aber auch lasergeschnitten werden, ohne auszufransen. Dadurch ergeben sich interessante Lichteffekte in deinen Wohnräumen, die eine moderne Einrichtung bestens unterstreichen. Baumwolle lässt sich bei höheren Temperaturen als Kunstfasern waschen und bügeln. Gerade Allergiker profitieren von weißen Gardinen, die im Kochwaschgang gewaschen werden können, wodurch alle Keime abgetötet und sämtliche Pollen entfernt werden. Baumwolle kann sehr transparent verwoben werden, bietet aber gleichzeitig die Vorzüge eines Naturmaterials.

Scheibengardinen geben dir, im Gegensatz zu Gardinen, die vor dem Fenstersturz hängen, die Möglichkeit, stilvolle Arrangements auf dem Fensterbrett zu gestalten, ohne dass deine Sicht auf das Arrangement gestört wird. So kannst du Privatsphäre schaffen und trotzdem das Fensterbrett für deine Pflanzen nutzen. Betrachtet man Häuser von außen, wirken gardinenlose Fenster oft wie dunkle Löcher in der Fassade. Gardinen, die vor dem Fenstersturz angebracht werden, helfen hier nur bedingt, da der Abstand zur Fensterscheibe größer ist und je nach Lichteinfall diese nicht zu sehen sind. Für Besucher wirkt dein Haus einfach freundlicher und einladender, wenn Scheibengardinen in den Fenstern hängen. Und bekanntermaßen gibt es keine zweite Chance für einen ersten Eindruck.