1. Stoßlüften
In den frühen Morgenstunden, wenn die Außenluft noch einigermaßen kühl ist, solltest du mindestens 20 Minuten lang das Schlafzimmerfenster öffnen. Am besten klappt der Luftaustausch dabei, wenn du quer lüftest. Das bedeutet: gleichzeitig die Fenster gegenüberliegender Räume und alle Zwischentüren öffnen. Den restlichen Tag über sollte das Fenster dann geschlossen bleiben.
2. Für freie Flächen sorgen
Reduziere die Einrichtung deines Schlafzimmers im Sommer auf das Nötigste: Roll den Teppich zusammen, häng die Bilder ab, sammle Kissen ein und verstau alles in Keller oder Kleiderschrank. Denn: Jeder Gegenstand, jedes elektronische Gerät, jedes einzelne Dekoelement speichert Wärme und heizt den Raum zusätzlich auf.
3. Lauwarm duschen
Nein, nicht kalt duschen. Nur lauwarm. Eiskaltes Wasser verengt die Blutgefäße, so dass gespeicherte Wärme nicht sofort austreten kann. Zudem signalisiert es dem Körper, dass er sich aufwärmen muss. Ist also ziemlich kontraproduktiv. Lauwarmes Duschen hingegen hilft dem Körper, sich temperaturmäßig langsam herunterzufahren. Gleiches gilt übrigens auch für Getränke: An hochsommerlichen Tagen lieber warmen Tee statt Limonade mit Eiswürfeln trinken.
4. Elektrogeräte ausschalten
Die meisten Elektrogeräte strahlen eine enorme Hitze aus – auch im Stand-by. Deshalb das Handy lieber außerhalb des Schlafzimmers laden und Fernseher und Computer am besten komplett verbannen. Oder zumindest vollständig ausschalten.
5. Eine kalte Wärmflasche vorbereiten
Es ist so naheliegend, dass man es oft vergisst: Eine Wärmflasche kann nicht nur wärmen, sondern auch kühlen. Deshalb macht sie sich prima als Coolpack. Einfach mit kaltem Wasser füllen und schon nachmittags in den Kühlschrank legen. Fühlt sich später im Bett herrlich erfrischend an. Plus: Du kannst auch deinen Pyjama und das Bettlaken einige Stunden in den Kühlschrank legen. Der Effekt hält zwar nicht besonders lang an, aber mit ein bisschen Glück schläfst du auf diese Weise viel schneller ein.