Licht ist Licht, egal in welcher Form? Falsch. Damit der Esstisch optimal ausgeleuchtet wird, solltest du dich an seiner Form orientieren.
Das meint nicht, dass du über einen runden Tisch nur runde Pendelleuchte hängen darfst. Vielmehr soll die Form deiner Lampen der Form des Tisches folgen.
Je größer der Tisch, desto mehr Lichtquellen braucht es, um ihn korrekt zu beleuchten. Bei rechteckigen Tischen sollten die Lampen dementsprechend in einer Reihe hintereinander, bei runden Tischen rund bzw. zentriert angeordnet werden.
Wenn du einen Esstisch besitzt, der ausziehbar ist, bieten sich flexible Systeme an, die sich ebenso wie das Möbel ausziehen lassen.
So vermeidet man, dass derjenige, der zum Beispiel bei der nächsten Familienfeier am Ende der Tafel Platz nimmt, buchstäblich im Dunkeln stochern muss.
Insgesamt solltest du bei der Größe deiner neuen Esstischlampe nicht die deines Esszimmers oder deiner Küchenecke aus den Augen verlieren.
Kleine, zarte Lampen aus Milchglas oder einem bunten, transparenten Kunststoffschirm ergeben in Gruppen angeordnet ein dynamisches, aber eben nicht beschwerendes Bild.
Ausladende Pendelleuchten, die aussehen wie skulpturale Gebilde, hingegen entfalten ihre volle optische Wirkung erst in einem großen Raum und an einem entsprechend langen Esstisch.
Außerdem können sie dabei helfen, den Essplatz optisch zu definieren, damit er im Raum nicht verloren wirkt.
Stilistisch kannst du dich bei der Vielfalt der angebotenen Esstischlampen grundsätzlich ordentlich austoben.
Es bietet sich an, die Lampen entsprechend des eigenen Einrichtungsstils zu kaufen. Aktuell angesagt sind besonders Pendelleuchten im Industrie-Design, sowie im Landhaus- bzw. Skandi-Chic, Rattan-Lampen oder Lampenschirmen mit Leinenbezug ins Esszimmer Einzug halten.