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Optimale Beleuchtung über dein Esstisch

Die Beleuchtung über dem Esstisch sollte flexibel, dimmbar und höhenverstellbar sein, egal, ob du am Tisch sitzt, isst oder arbeitest. Pasta und Rotwein unter grellweißen Halogenstrahlern? Tschüss, romantisches Dinner! Es ist sinnvoll, bereits bei der Planung des Esstisches die Beleuchtung mit einzubeziehen.

Pendelleuchte mit mehreren Lampenschirmen über dem Esstisch

Welche Lampe passt zu welchem Tisch?

Pendelleuchte mit drei Leuchten im Industrial-Stil über dem Esstisch

Licht ist Licht, egal in welcher Form? Falsch. Damit der Esstisch optimal ausgeleuchtet wird, solltest du dich an seiner Form orientieren.

Das meint nicht, dass du über einen runden Tisch nur runde Pendelleuchte hängen darfst. Vielmehr soll die Form deiner Lampen der Form des Tisches folgen.

Je größer der Tisch, desto mehr Lichtquellen braucht es, um ihn korrekt zu beleuchten. Bei rechteckigen Tischen sollten die Lampen dementsprechend in einer Reihe hintereinander, bei runden Tischen rund bzw. zentriert angeordnet werden.

Wenn du einen Esstisch besitzt, der ausziehbar ist, bieten sich flexible Systeme an, die sich ebenso wie das Möbel ausziehen lassen.

So vermeidet man, dass derjenige, der zum Beispiel bei der nächsten Familienfeier am Ende der Tafel Platz nimmt, buchstäblich im Dunkeln stochern muss.

Insgesamt solltest du bei der Größe deiner neuen Esstischlampe nicht die deines Esszimmers oder deiner Küchenecke aus den Augen verlieren.

Kleine, zarte Lampen aus Milchglas oder einem bunten, transparenten Kunststoffschirm ergeben in Gruppen angeordnet ein dynamisches, aber eben nicht beschwerendes Bild.

Ausladende Pendelleuchten, die aussehen wie skulpturale Gebilde, hingegen entfalten ihre volle optische Wirkung erst in einem großen Raum und an einem entsprechend langen Esstisch.

Außerdem können sie dabei helfen, den Essplatz optisch zu definieren, damit er im Raum nicht verloren wirkt.

Stilistisch kannst du dich bei der Vielfalt der angebotenen Esstischlampen grundsätzlich ordentlich austoben.

Es bietet sich an, die Lampen entsprechend des eigenen Einrichtungsstils zu kaufen. Aktuell angesagt sind besonders Pendelleuchten im Industrie-Design, sowie im Landhaus- bzw. Skandi-Chic, Rattan-Lampen oder Lampenschirmen mit Leinenbezug ins Esszimmer Einzug halten.

Die schönsten Pendelleuchten für dein Zuhause

Die richtige Montage: So fällt das Licht optimal

Nun hast du also deine schöne neue Leuchte gekauft und stehst vor der nächsten wichtigen Frage: Wie hoch muss so eine Esstischlampe eigentlich hängen? 

Damit sie weder zu weit oben hängt und man unfreiwillig von unten in die Birne gucken muss, noch so tief, dass sich der Besuch den Kopf daran stößt, sollte die Esstischbeleuchtung etwa 60 cm über der Tischplatte montiert werden.

So kann man sich einerseits gut sehen und die Leuchte andererseits noch ihren Job machen, nämlich den Tisch in alle Ecken gut auszuleuchten.

Wohnen aber besonders große Leute in einem Haushalt, dürfen die Lampen natürlich auch höher hängen.

Wichtig ist, dass Leuchte und Tisch am Ende immer noch als Einheit wahrgenommen werden. 

Tipp: Wer den Esstisch multifunktional nutzen möchte, also zum Beispiel auch zum Arbeiten oder Hausaufgaben machen, der sollte sich eine verstellbare Pendelleuchte mit Dimmer zulegen.

Für konzentriertes Arbeiten wäre der Abstand zur Tischplatte dann nämlich zu groß.

Zarte Pendelleuchte mit 2 Lampenschirmen über dem Esstisch montiert

Diffuses oder gerichtetes Licht über dem Esstisch

Auch die Wahl des Lampenschirms hat Auswirkungen auf den Fall des Lichts. Bestes Beispiel dafür sind die angesagten Werkstattlampen, die einen großen, metallenen Schirm haben, oder lichtundurchlässig sind.

Dementsprechend werden die Strahlen direkt nach unten gelenkt, je nach Abstand zur Tischplatte in Lichtkegeln.

Ausgeleuchtet wird dann entsprechend immer nur ein bestimmter Ausschnitt der Tischplatte, was einen spannenden Effekt erzeugen kann.

Anders hingegen verhält es sich mit semi-transparenten Leuchten aus Holz, Papier oder Kunststoff.

Diese Leuchten geben durch ihre Form oder die Zartheit des Materials Licht in den Raum ab. Das wirkt meist sehr sanft und gemütlich.

Mit mehreren Lichtquellen ein schönes Ambiente schaffen

Mehrere Lichtquellen bei Esstisch

Im Esszimmer gilt die gleiche Regel wie in anderen Räumen auch: eine schöne Atmosphäre kreiert man mit mindestens drei Lichtquellen, einer Hintergrundbeleuchtung sowie je einer Akzent- und Arbeitsbeleuchtung.

Fokussiert die Esszimmerlampe - meist eine Pendelleuchte - also sehr stark auf die Tischplatte, kann man dies durch ein entsprechendes Hintergrundlicht ausgleichen, zum Beispiel einen Deckenleuchter oder in Küchen mit Essecken durch das Deckenlicht.

Neben einer Pendelleuchte und einem dimmbaren Deckenfluter können kleine Tischlampen auf Sideboards oder der Fensterbank zur gemütlichen Atmosphäre beitragen.

Und eine traditionelle Lichtquelle geht natürlich immer: Kerzen. Sie sorgen jederzeit für ein heimeliges Ambiente.

Noch mehr Tipps für stimmungsvolles Licht im Wohnzimmer für die dunkle Jahreszeit findest du in diesem Magazinartikel: Stimmungsvolles Leuchten: 5 Ideen für eine gemütliche Wohnzimmerbeleuchtung

Praktische Tischlampen

Wie Lichtfarben und -helligkeit auf uns wirken

Ähnlich wie Wandfarben haben auch Lichtfarben bzw. die Lichttemperatur Einfluss auf unseren Organismus. Dabei stellt die Temperatur, die in Kelvin gemessen wird, den Weißanteil im Licht dar. Je höher dieser und somit die Kelvinzahl ist, desto weißer wird das Licht empfunden. Die Temperatur kann je nach Anwendungsbereich variieren, von etwa 2.700 Kelvin (warmweiß) bis zu ca. 8.000 Kelvin (stark bläulich).

Für die Esszimmerbeleuchtung ist es ratsam, einen wohnlichen Farbton zu wählen, der am unteren Ende der Skala liegt, also etwa bei 2.700 bis 3.000 Kelvin. Dieser Farbton schmeichelt besonders Holz und sorgt mit seinem Gelbstich für eine warme, gemütliche Atmosphäre. Denn das Licht hat tatsächlich Einfluss auf unsere Geschmackswahrnehmung. Da das menschliche Auge Tageslicht als natürlicher ansieht, können Speisen unter Kunstlicht schnell fade wirken. Um dem entgegenzuwirken, sollte neben der Kelvin-Angabe auch auf die Einheiten Lux (Beleuchtungsstärke) und RA (Farbwiedergabe) geachtet werden. Eine helle Beleuchtung zwischen 200-400 Lux und eine Farbwiedergabe von RA >90 lassen die Speisen besonders lecker aussehen.

Wenn der Esstisch multifunktional genutzt werden soll oder die Stimmung durch Licht verändert werden soll, ist ein Dimmer eine gute Option. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Leuchtmittel mit einem Dimmer kompatibel sind. Insbesondere LEDs und Energiesparlampen lassen sich oft schwer dimmen oder erzeugen dabei ein unangenehmes Licht. Daher sollten unbedingt die Herstellerhinweise beachtet werden.

Auch die Lumen-Angabe, also die Helligkeit des Leuchtmittels, ist wichtig zu berücksichtigen. Damit das Steak auf dem Teller gut sichtbar ist, sollte man beispielsweise eine Energiesparlampe mit 630 Lumen (11 Watt) oder 850 Lumen (15 Watt) oder LEDs mit 470 Lumen (40 Watt) oder 806 Lumen (60 Watt) wählen. Mit einer dimmbaren Variante kann die Helligkeit individuell angepasst werden. Es ist jedoch manchmal schwierig, den richtigen Grad zwischen zu hell und gemütlich zu finden. Im Zweifelsfall ist es ratsam, mit etwas hellerem Licht zu beginnen und dann bei Bedarf herunterzudimmen, wenn die Mahlzeit in ein gemütliches Beisammensein übergeht.

Alternativen zur Pendelleuchte über dem Esstisch

Moderne Stehlampe als Esstischbeleuchtung

Ähnlich wie Wandfarben beeinflussen auch Lichtfarben bzw. Lichttemperaturen unseren Organismus. Die Temperatur, gemessen in Kelvin, bestimmt den Weißanteil im Licht. Je höher die Kelvinzahl, desto weißer wird das Licht wahrgenommen. Die Lichttemperatur kann je nach Verwendungszweck variieren, von etwa 2.700 Kelvin (warmweiß) bis zu ca. 8.000 Kelvin (stark bläulich).

Für die Beleuchtung des Esszimmers ist es ratsam, einen wohnlichen Farbton am unteren Ende der Skala zu wählen, etwa bei 2.700 bis 3.000 Kelvin. Diese Farbtemperatur harmoniert besonders gut mit Holz und erzeugt eine warme, gemütliche Atmosphäre. Da das Licht auch unsere Geschmackswahrnehmung beeinflusst und das menschliche Auge Tageslicht als natürlicher empfindet, können Speisen unter Kunstlicht schnell fade wirken. Um dies zu vermeiden, sollte neben der Kelvin-Angabe auch auf die Lux (Beleuchtungsstärke) und RA (Farbwiedergabe) geachtet werden. Eine helle Beleuchtung zwischen 200-400 Lux und eine Farbwiedergabe von RA >90 lassen die Speisen besonders appetitlich aussehen.

Für einen multifunktionalen Esstisch oder um die Stimmung durch Licht zu variieren, ist ein Dimmer eine gute Wahl. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle Leuchtmittel mit einem Dimmer kompatibel sind. Insbesondere LEDs und Energiesparlampen lassen sich oft schwer dimmen oder erzeugen dabei ein unangenehmes Licht. Daher sollten die Herstellerhinweise beachtet werden.

Auch die Angabe der Lumen, also der Helligkeit des Leuchtmittels, ist entscheidend. Um Speisen gut sichtbar zu machen, empfiehlt es sich beispielsweise, eine Energiesparlampe mit 630 Lumen (11 Watt) oder 850 Lumen (15 Watt) oder LEDs mit 470 Lumen (40 Watt) oder 806 Lumen (60 Watt) zu wählen. Mit einer dimmbaren Variante kann die Helligkeit individuell angepasst werden. Es kann jedoch schwierig sein, den richtigen Grad zwischen zu hellem und gemütlichem Licht zu finden. Im Zweifelsfall ist es ratsam, mit etwas hellerem Licht zu beginnen und dann bei Bedarf herunterzudimmen, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen.

Beleuchtete Esszimmermöbel

Als Akzentlicht muss es nicht immer die klassische Tischlampe sein. Dank neuer Beleuchtungstechnologien wie LED, die nicht mehr heiß werden, lässt sich Ambiente-Licht mittlerweile nämlich winzig klein in Möbeln verbauen. Und das tun die Designer nur allzu gern.

LED-Möbel gibt es neben der klassischen Vitrine auch als Beistelltische und Sideboards. Sogar Tische werden mit indirektem Licht elektrifiziert. Meist kann man sogar die Farbe entsprechend der eigenen Stimmung auf Knopfdruck wechseln.

Laut Herstellerangaben verspricht die Freude an buntem Licht eine nahezu unendliche Lebensdauer von 20 bis 30 Jahren für LEDs. Das reicht allemal bis zur nächsten Umgestaltung des Raums. Sollte dennoch ein Defekt auftreten, ist es oft möglich, die Technik in vielen Möbeln selbst auszutauschen oder vom Verkäufer eine Garantie für den Austausch defekter Lampen zu erhalten. Alles in allem ist ein farbiger Hingucker definitiv eine hübsche Ergänzung zur sonstigen Beleuchtung im Esszimmer.

Markus Wittassek

von Markus Wittassek

Durch seine langjährige Erfahrung in der Möbelbranche weiß Markus fast alles über das Thema und teilt sein Wissen gern mit dir. Seit 2018 ist er ein wichtiger Teil von moebel.de und auch intern der erste Anlaufpunkt für Fragen rund um die Themen Möbelhandel, Möbelwissen und Möbelpflege.

Experte für: Polstermöbel | Beleuchtung | Ergonomische Möbel | Möbelkauftipps