Bevor du mit dem Einrichten deines Ankleidezimmers startest, lohnt es sich, etwas Zeit in eine durchdachte Planung zu investieren. Denn eine klare Vorstellung von deinen Bedürfnissen, Wünschen und den räumlichen Gegebenheiten erleichtert dir später viele Entscheidungen und sorgt dafür, dass dein Ankleidezimmer nicht nur schön aussieht, sondern auch alltagstauglich ist.
Überlege dir zunächst, wie viel Platz dir tatsächlich zur Verfügung steht und welche Funktionen der Raum erfüllen soll. Brauchst du vor allem viel Stauraum für Kleidung, Schuhe und Accessoires? Oder möchtest du zusätzlich einen gemütlichen Schminkplatz integrieren? Vielleicht wünschst du dir sogar eine kleine Lounge-Ecke zum Anprobieren und Stylen? Auch die Frage, ob das Ankleidezimmer offen gestaltet oder durch Schiebetüren oder Vorhänge abgetrennt werden soll, spielt eine wichtige Rolle für die spätere Raumwirkung.
Hilfreich ist es, ein Moodboard anzulegen. Hier kannst du Bilder, Farben, Materialien und Möbelideen sammeln, die deinem Geschmack entsprechen. So entsteht eine visuelle Collage, die dir dabei hilft, deinen Stil zu konkretisieren und ein stimmiges Gesamtbild zu entwickeln. Ob du es minimalistisch, luxuriös, skandinavisch oder glamourös magst – mit einem Moodboard behältst du den roten Faden im Blick.
Zusätzlich lohnt sich ein grober Raumplan, in dem du Maße, Türen, Fenster und mögliche Einbauschränke oder Regalsysteme einträgst. So erkennst du frühzeitig, welche Möbel optimal passen, und vermeidest Fehlkäufe. Auch Lichtquellen sollten in der Planung berücksichtigt werden, denn eine durchdachte Beleuchtung – zum Beispiel mit indirektem Licht, Spots oder Spiegelbeleuchtung – schafft nicht nur Atmosphäre, sondern sorgt auch dafür, dass du deine Outfits perfekt in Szene setzen kannst. Mit einer sorgfältigen Planung wird dein Ankleidezimmer zur Wohlfühloase, die Funktionalität und Stil harmonisch vereint.