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Einrichten im Japandi Style

Lässig, reduziert, natürlich und elegant – Japandi verbindet das Hyggelige des Skandi-Looks mit japanischer Ästhetik.

Drei Bilder mit Einrichtung im Japandi-Look. Eine schwarze Bank mit einer Sitzfläche aus Lamellen und einer ebenfalls schwarzen Stauraum-Box. Ein Wohnzimmer mit einer Sitzbank und einem Sofa aus hellem Holz mit weißen Sitzpolstern. Ein Beistelltisch aus hellem Holz mit einer umlaufenden Verkleidung aus Holzlamellen.

Was ist eigentlich Japandi?

Der Japandi Style verbindet die Ästhetik des japanischen Einrichtungsstils mit dem Hyggeligen des Skandi-Looks. Er ist geprägt von einer lässig-rustikalen, reduzierten Optik, die mit einer anspruchsvollen Funktionalität der meist sehr eleganten Möbel einhergeht. Die Farbpalette des Japandi Style besteht aus warmen Naturtönen. Die Materialien wie Jute, Leinen, Wolle oder Holz bleiben gerne roh und unbehandelt.

Ein Vitrinenschrank aus hellem Holz mit einer Schublade mit einer Front aus Wiener Geflecht
Hinter einem Raumtrenner aus Holzlatten und Beton steht ein Schlichter Esstisch mit einer Tischplatte aus hellem Holz und Beinen aus schwarzem Metall. Am Esstisch stehen zwei schlichte Stühle mit hellgrauem Bezug. Auf dem Tisch steht weißes Geschirr mit klaren Formen.
Eine Detailansicht von drei Tellern die aufeinander stehen. Unten ein dunkelroter Teller, darüber ein weißer Teller mit einem grauen grafischen Muster und darauf eine schwarze Schüssel.

Fazit: Der Japandi Style steht für ein qualitativ hochwertiges, aber schlichtes Zuhause, das die wesentlichen Dinge in den Vordergrund rückt und dabei einladend und gemütlich wirkt.

Sideboards im Japandi Style

Wabi-Sabi: die Basis des Japandi Style

Wabi-Sabi gilt als Grundlage japanischer Ästhetik und liegt auch dem neuen Trend des Japandi Wohnstils zugrunde. Dabei geht es um Zen-Buddhismus, ein besonderes Konzept von Ästhetik, um die kleinen Dinge, ja, eigentlich um eine ganze Philosophie. Wabi-Sabi ist nicht einfach ein Einrichtungsstil, sondern eine Lebensart. Kernaussage: Erkenne die Schönheit in Bereichen, wo sie nicht sofort ins Auge fällt. Sei es ein bemooster Fels, ein knorriger Ast oder eine angerostete Teekanne.

Eine Küche mit geradlinigen Fronten und durchgehenden Griffen aus hellem Holz. Die Arbeitsfläche ist aus hellgrau gemasertem Stein.
Ein niedriges Futonbett mit Bettwäsche aus grauem Leinen. Das Kopfteil ist ebenfalls mit hellgrauem Stoff bezogen. Links und rechts neben dem Bett befinden sich kleine Hängeschränke mit Fronten aus Wiener Geflecht als Nachttische.
An einem Esstisch aus hellem Holz stehen drei Hocker und eine Bank im selben schlichten Stil mit beigen Sitzkissen. Über dem Tisch hängt eine große, weiße, kugelförmige Papierleuchte.

Beim Thema Inneneinrichtung steht Wabi-Sabi für klare, minimalistische Formen und ein von Überflüssigem befreites Zuhause. Es führt weg von seelenlosem Konsum und hin zu einem wertschätzenden Umgang mit den Dingen. Weniger ist hier definitiv mehr. Es gibt kaum Deko, die Wände bleiben weiß, die Materialien natürlich, die Formen organisch. Es herrscht eine dezente Farbpalette, die die Räume zur Ruhe kommen lässt und das Zuhause in einen Ort innerer Einkehr verwandelt.

Schöne Lampen aus Papier

Der Japandi Stil und seine Farben

Eine Sitzbank mit einem rechteckigen Korpus aus hellem Eichenholz steht auf einem filigranen Gestell aus schwarzem Metall. Darauf steht ein schwarzes Tee-Set aus Kanne und Becher. Eine graue Wolldecke ist ebenfalls auf der Sitzbank drapiert.
Von einer dunklen Treppensituation blickt man auf einen schlichten Stuhl aus hellem Holz. Dieser steht auf einem ebenfalls hellen Holzboden und neben einer Stehleuchte mit Papierschirm.
Ein Sideboard aus gebeiztem Holz steht auf filigranen schwarzen Metallfüßen. Die Fronten der Schiebetüren sind aus Holzlamellen. Auf dem Sideboard steht eine grafisch gestaltete Tischleuchte aus schwarzem Metall.

Für eine ruhige Ausstrahlung bleiben die Farben im Japandi Style gedeckt. Luftige Töne wie Naturweiß, helles Grau, Pastellgrün oder zartes Rosa dominieren. Aber auch satte Erdfarben von Anthrazit über Aubergine bis Braun kommen infrage. Generell gilt: Die Farben im Japandi Style sind warm und matt, aber nicht langweilig. Ihre Naturtonpalette lässt sich wunderbar untereinander kombinieren und schenkt deinem Zuhause Heimeligkeit.

Wolldecken in sanften Farben

Möbel & Materialien im Japandi Look

Ganz im Sinne des Wabi-Sabi dominieren auch im Japandi Style natürliche Materialien. Holz, Seide, Filz, Leinen, Wolle, Rattan, Korbgeflecht oder Bambus sind nachhaltig und bringen zugleich ein unverwechselbares Flair in dein Zuhause. Anders als im skandinavischen Design dürfen die Hölzer im Japandi Look gerne dunkler sein. Tipp: Versuch dich ruhig an einem mutigen Material-Mix. Das macht Japandi so einzigartig.

Ein Sideboard mit Fronten aus filigranen Holzstäben und mit abgerundeten Ecken bietet Stellfläche für verschiedene Grünpflanzen
Auf einer Betonfläche sind mehrere Gegenstände aus natürlichen Materialien dekoriert. Ein Holzbrett aus altem Holz, Baumrinde, Moos, Teller aus Steingut, ein Tablett aus Marmor, ein Untersetzer aus Wolle, Vasen aus klarem Glas.
Eine Küche aus dunklem Holz mit mit schwarzen Armaturen und zwei schwarzen Wandleuchten aus Metall, wirkt schlicht und klar.

Was die Möbel angeht: Der Japandi Stil ist reduziert in der Form und frei von Schnörkeln. Möbel punkten mit klaren Linien und einer filigranen Struktur. Gut zu wissen: Da sich in Japan ein Großteil des Lebens auf dem Boden von Wohnräumen abspielt, kommen im Japandi Stil vor allem niedrige Möbelstücke zum Einsatz. Bodenkissen, Futonbetten oder flache Couchtische sorgen für einen zurückhaltenden Look und einen unkomplizierten Wohnalltag.

Natürliche Rattanmöbel

Gibt es beim Einrichten nach Japandi auch Deko?

Über einem hellen Holztisch gedeckt mit weißem Geschirr, hängen mehrere mit weißen transluzentem Stoff bezogene Hängeleuchten. Die weiße Wand ist mit bunten Blumen und grünem Farn geschmückt. Am Tisch stehen schlichte Polsterstühle mit cremefarbenem Bezug.
Auf einem hellen Holztisch steht ein rotes terracottafarbenes Tablett mit einer hellroten Teekanne in reduziert geometrischem Stil mit großem Holzgriff. Neben der Kanne stehen weiße Schüsseln und eine dunkelrote Vase mit Blumen.
Ein schlichter, schwarzer Beistelltisch steht neben einem Bett mit weißer Leinenwäsche.

Aber sicher! Allerdings geht es beim Japandi Style darum, auf natürliche, handgefertigte Unikate zu setzen, die dir wirklich etwas bedeuten. Sei es die Vase aus dem letzten Urlaub, ein besonders Bild oder die selbstgenähte Kissenhülle. Was immer geht: asiatische Accessoires wie Lampions, Glücksbambus, Fächer oder Origamikunst. Auch Pflanzen passen gut. Allen voran Bonsai, Farn, Kirschblüten und Orchideen. Gut zu wissen: Der Japandi Style kommt mit wenig Deko aus. Dafür schenkt er Einzelstücken genug Raum, um zu wirken.

Schlichtes Geschirr im Japandi Style

Thessa Heyne

von Thessa Heyne

Thessa ist unsere kreative Expertin für Dekoideen, DIYs und Pflanzenpflege. Mit einem knallgrünen Daumen und einem Auge für Details bereichert sie nun bereits seit über 4 Jahren unser Team und verschönert ihre vier Wände mit tollen DIYs. Kein Einrichtungstrend kommt an ihr vorbei!

Expertin für: DIY-Projekte | Pflanzenpflege | Deko | Tischkultur