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Minimalistisch wohnen – weniger ist mehr

Weg mit einstaubenden Stehrumchen! Befrei dich von Überflüssigem und gewinne Ordnung, Zeit, Freiheit und Glück.

Drei Bilder von minimalistischer Einrichtung

Minimalismus: Was bedeutet eigentlich minimalistisch wohnen?

Dieser Einrichtungsstil entstand bereits in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Es geht dabei um die Kunst des Reduzierens. Den Mut, sich von Überflüssigem zu befreien. Oder wie der berühmte Designer Mies van der Rohe schlicht postulierte: "Weniger ist mehr." Soll heißen: Was in deinem Zuhause benötigst du wirklich? An welchen Dingen hängt dein Herz? Ganz objektiv betrachtet bleibt da meist nicht viel übrig. Alles andere betrachtet der Minimalismus als Ballast.

Was die Dinge angeht, die in einem minimalistischen Zuhause bleiben dürfen: da zählt Qualität, nicht Quantität. Es geht darum, ein Bewusstsein für Konsum, Besitz und Nachhaltigkeit zu entwickeln. Zudem brauchen alle Dinge in einem Zuhause eine Funktion. Das bedeutet im Umkehrschluss: keine reine Deko. Sie lenkt vom Wesentlichen ab - der Ordnung und dem Stil. Auch die Wände dürfen weiß bleiben. Das strahlt Ruhe aus.

Ein minimalistischer Wohnstil koppelt sich meist auch an ein allgemeines Lebensgefühl: In einer Welt voller lärmender Meinungen, Trends und Möglichkeiten geht es darum, Ruhe, Zeit und Platz zu gewinnen. Konsum- und Alltagszwänge zu verabschieden, Überflüssiges und Grübeleien loszulassen, im Hier und Jetzt zu leben. Achtsam zu sein. Für Minimalisten bedeutet ihr Lebensstil weniger Stress. Denn: Mit jedem überflüssigen Gegenstand, den sie loslassen, befreien sie sich auch innerlich von unnötig Festgehaltenem.

Warum der minimalistische Wohnstil heute so beliebt ist

1. Sehnsucht nach Einfachheit

Je komplizierter die Welt, desto größer die Sehnsucht nach Einfachheit. Das macht sich auch beim Einrichten bemerkbar. Dabei geht es nicht darum, wieder zurück in die Steinzeit zu gehen. Ganz im Gegenteil: Der Minimalismus lebt von hochwertigen Materialien und technischen Errungenschaften, die das Leben komfortabler machen. Allerdings sollten sie benutzerfreundlich und bescheiden daherkommen.

2. Geld sparen

„Wer billig kauft, kauft zweimal.“ Eine Binsenweisheit. Aber die Verlockungen und Angebote heute sind riesig. Jeden Tag entstehen neue Trends. Wer immer up-to-date sein will, muss viel Zeit und Geld investieren. Ist es das wirklich wert? Der Minimalismus setzt auf eine vollkommen reduzierte, zeitlose und langlebige Einrichtung, die auch in zehn Jahren noch aktuell ist und dir dadurch viel Geld spart.

3. Seelenfrieden

Wer sich nicht mehr so viel mit Konsum, den neuesten Trends und dem Besitz von Statussymbolen befasst, hat mehr Zeit für andere Dinge. Für das, was wirklich zählt: Freunde, Familie, Harmonie, Glück. Im Minimalismus geht es auch darum, weniger zu besitzen, um mehr leben zu können. Mit jedem überflüssigen Ballast, den du abwirfst (die Muscheln vom Mittelmeerurlaub vor drei Jahren, das 24-teilige Geschirr, das du nie benutzt), befreist du dich auch innerlich. Außerdem gewinnst du Platz, was gerade in kleinen Großstadtwohnungen ungemein beglückend sein kann.

vier Bilder von minimalistischer Einrichtung

Minimalistisch und trotzdem gemütlich – geht das?

Aber klar! Je reduzierter du dich einrichtest, desto wichtiger wird ein harmonisches Zusammenspiel von Farben, Formen und Materialien: Der Minimalismus arbeitet mit zurückhaltenden, natürlichen Tönen von Weiß über Grau bis hin zu Schwarz. Die Formen der Möbel sind klar und schlicht, die Materialien hochwertig. Grünpflanzen holen die Natur ins Haus. Das alles zusammen wirkt weder leer noch trist, sondern ruhig und durchdacht. Denn: Üppige Deko macht einen Raum nicht gemütlicher. Nur voll.

Was heutzutage einen minimalistischen Wohnstil ausmacht

Der moderne Skandi-Look entspricht heute in vielen Aspekten einem minimalistischen Wohnstil: Die gedeckten, natürlicheFarben rangieren zwischen freundlichen Pastelltönen, Weiß, Grau und ein wenig Schwarz. Die Formen sind geradlinig, bisweilen geometrisch. Was die Materialien angeht: Hier kommen vor allem helle Hölzer, aber auch grauer Sichtbeton und Metall zum Einsatz. Aus diesen Zutaten entsteht eine ruhige, zeitlose und aufgeräumte Atmosphäre, die ohne unnötigen Schnickschnack auskommt. Weiterer Vorteil: Auch kleine Räume profitieren von diesem reduzierten Einrichtungsstil aus harmonischen Tönen, hellen Hölzern und klaren Formen. Sie wirken größer und leichter. 

drei Bilder von minimalistischer Einrichtung

Wie du zu deiner minimalistischen Einrichtung findest

Ausmisten

Es geht nicht darum, gar nichts zu besitzen. Vielmehr geht es um eine bewusste Auswahl der Dinge. Deshalb musst du dir zunächst vor Augen zu führen, was du eigentlich alles besitzt. Am besten klappt das mit der Methode von Marie Kondo, Ordnungsguru aus Amerika. Auf diese Art schaffst du es, von allen Dingen nur die notwendigsten zu behalten – nämlich die, die dir wirklich am Herzen liegen. 

Jedem Teil seinen Platz zuordnen

Nach dem Ausmisten bekommt jedes Teil, das du behalten möchtest, einen festen Platz in deiner Wohnung. Das gilt für das Paar Socken genauso wie für die TV-Fernbedienung und den Haustürschlüssel. So findest du alles wieder und nichts liegt rum. Es herrscht Ordnung in deinem Zuhause - eine der obersten Maxime eines minimalistischen Wohnstils.

Deko reduzieren

Im Minimalismus gibt es keine Deko. Sie lenkt von den wirklich wichtigen Dingen ab und hat keine Funktion. Ballast also. Ganz so eng musst du es ja aber nicht nehmen. Tipp: Entscheide dich pro Raum für maximal drei dekorative Accessoires. Verteil sie nicht wild im Zimmer, sondern arrangiere sie zu einem stimmigen Ensemble, das dir jedes Mal ein Lächeln auf das Gesicht zaubert, wenn du es siehst. Am besten gelingt das, wenn es sich um persönliche Erinnerungsstücke handelt.

Freie Flächen schaffen

Im Minimalismus gehören Bilder und Fotos zur Deko – und die gilt als belastender Ballast. Wenn du dich für einen minimalistischen Wohnstil entscheidest, läuft es also zwangsläufig auf weiße Wände hinaus. Und das ist toll! Freie Flächen strahlen Ruhe aus, lassen Luft zum Atmen, reflektieren das Licht, wirken großzügig und regen die Fantasie an. Wenn du noch einen Schritt weiter gehen möchtest: Verzichte auf Teppiche und Läufer. So entsteht auch auf dem Boden optisch eine freie Fläche.

Schritt für Schritt die Möbel anpassen

Einen Einrichtungsstil wechselt man nicht über Nacht. Das wäre viel zu aufwändig und kostenintensiv. Aber wenn du dich für ein minimalistisches Wohnen entscheidest, wirst du nach und nach auch deine Möbel diesem neuen Lebensgefühl anpassen wollen. Zunächst kannst du dich fragen, ob wirklich alle Möbel in deinem Zuhause notwendig sind. Können die Oberschränke in der Küche nicht eigentlich weg? Das Geschirr hast du ja bereits aussortiert. Genauso wie Bücher, DVDs und CDs. Die entsprechenden Regale dürfen also ebenfalls ausziehen. Ein rotes Sideboard kannst du weiß lackieren, ein marineblaues Sofa in eine hellgraue Husse kleiden. Und wenn ein Möbel irgendwann den Geist aufgibt, kannst du nach und nach in wertige, minimalistische Alternativen investieren.

Minimalistisch einrichten: Mit diesen Produkten funktioniert es

Thessa Heyne

von Thessa Heyne

Thessa ist unsere kreative Expertin für Dekoideen, DIYs und Pflanzenpflege. Mit einem knallgrünen Daumen und einem Auge für Details bereichert sie nun bereits seit über 4 Jahren unser Team und verschönert ihre vier Wände mit tollen DIYs. Kein Einrichtungstrend kommt an ihr vorbei!

Expertin für: DIY-Projekte | Pflanzenpflege | Deko | Tischkultur