Neben dem Schnitt des Wohnzimmers spielt auch die Frage eine Rolle, wie du dein Sofa nutzen möchtest. Soll die Familie gemeinsam darauf Platz haben? Dann wäre ein großzügiges Ecksofa mit tiefer Sitzfläche die erste Wahl.
Lädst du gerne Freunde ein? Zwei Zweisitzer sind besonders kommunikativ. Als schwierig gelten Dreisitzer, weil die Person in der Mitte sich beim Gespräch immer hin und her wenden muss.
Für lässiges Loungen eignen sich vor allem Wohnlandschaften oder U-Sofas mit einer Sitztiefe von mehr als 60 Zentimetern. In kleinen Wohnungen können so genannte Big Sofas im XXL-Format auch das Bett ersetzen.
Wohnlandschaften im Modulsystem bestehen zumeist aus drei Elementen, die miteinander verbunden werden können: eine Ecke, ein Mittelmodul und ein Polsterhocker. Diese Art Sofa passt sich jedem Raum an.
Für Übernachtungsgäste bieten sich Sofas mit integrierter Schlaffunktion an, die es heute in allen Designs gibt.
Auch für kleine Einzimmerappartements sind solche Modelle optimal. Entscheidend ist hier der Komfort der Liegefläche.
Wer sein Wohnzimmer preisgünstig einrichten möchte, kann auf eine Couchgarnitur zurückgreifen. Diese besteht meistens aus einem Dreisitzer, einem Zweisitzer und einem Sessel.
Nachteil: So eine einheitliche Lösung kann schnell langweilig aussehen, besonders wenn die einzelnen Teile alle dieselbe Farbe haben; besonders bei grauen Sofas und Sesseln ist dies ein Problem.
Was hier hilft: Ein Sessel aus einem anderen Programm bringt Abwechslung in den Look.
Ein farblich auf die Sitzmöbel abgestimmter Teppich hilft dann, alles zu einer optischen Einheit zu verbinden.
Wie das geht, zeigen wir dir in diesem Magazinartikel: "Eine Sitzecke aus Sesseln und Sofa ideal stellen."