Bei Lederbezügen unterscheidet man zwischen Glattleder, Rauleder und Kunstlederbezügen. Echtledersofas erkennt man meist schon an ihrem stolzen Preis und an ihrem Geruch. Anders wie zum Beispiel preisgünstigere Kunstledersofas riechen sie nach – Leder, richtig.
Rauledersofas sind sehr pflegeintensiv. Das liegt daran, dass die weiche Lederoberfläche offenporig ist und somit Flüssigkeit sehr schnell einzieht. Ein Sofabezug aus satt gefärbtem Glattleder ist unempfindlicher.
Doch auch hier gilt: je schneller man einen Fleck entfernt, desto besser. Außerdem verändert sich Leder, es lebt, wie man so schön sagt, mit. Im Bezug können nach einiger Zeit also Falten entstehen, da echtes Leder sich bei Wärme ausdehnt.
Gut zu wissen: Sitzt man auf Kunstleder, schwitzt man schneller – höchst unangenehm vor allem im Sommer. Bei Kunstleder sollte man zudem darauf achten, dass der Stoff mindestens 1 mm dick ist, damit er nicht schnell reißt.
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