Gemeinsame Küchenplanung für deine Traumküche

Welche Küche passt zu dir?

Nicht jede Küche passt zu jedem! Küchen sind genau so individuell wie wir Menschen - und das ist auch gut so. Denn jeder hat seine individuellen Anforderungen an seinen neuen Platz zum wohlfühlen. Es gibt ein paar ganz einfache Dinge, die du über Küchen wissen musst, damit du die perfekte Küche für dich findest.

Die Grundlagen

Soll es eine Singleküche, eine Familienküche, eine offene Küche oder eine geschlossene Küche werden? Neben dem vorhandenen Budget ist der Grundriss des Raumes wichtigstes Kriterium für Größe und Form der zukünftigen Küche. Und damit ist nicht nur die Grundfläche gemeint, sondern auch Strom- und Wasseranschlüsse sowie die Verortung von Fenstern und Türen. Je nachdem, ob du ein eher quadratisches oder schlauchförmiges Zimmer hast, ob der Raum abgeschlossen ist oder offen ins Wohnzimmer übergeht, bieten sich unterschiedliche Optionen an.

Wenn du bereits weißt, wie deine Küche aussehen soll, kannst du in unserem Budgetplaner überprüfen, ob deine Wünsche auch zu deinem Budget passen:

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Welche Küchen gibt es?

Klassische Küchenzeile bis Deckenhöhe mit unterschiedlichen Fronten

Sie ist der ultimative Klassiker: die Küchenzeile. Egal wie schmal der Raum auch sein mag - Spüle, Ofen, Herd, Kühlschrank und ein paar Schränke passen immer nebeneinander. Oft ist es sogar möglich, an der gegenüberliegenden Wand noch einen Esstisch zu platzieren. Ideal für kleine Wohnungen. Einziger Nachteil der Küchen-Einzeiler: wenig Stauraum. Deshalb eignen sie sich besonders für Single- oder Zwei-Personen-Haushalte.

Landhaus-Küche mit gegenüberliegenden Küchenzeilen

Eine zweizeilige Küche besteht meist aus zwei Küchenzeilen, die einander gegenüberliegen. Der Vorteil dieser Küchenform: mehr Stauraum und Arbeitsflächen als bei einer klassischen einzeiligen Küche plus kurze Arbeitswege. Der Nachteil: Du erhältst eine reine Arbeitsküche. Ein zusätzlicher Essplatz lässt sich meist nicht integrieren.

Moderne Küche in L-Form

Eine Küche in L-Form ist so beliebt, weil sie in fast jeden Raum passt, kurze Laufwege ermöglicht und viel Stauraum bietet. Ein absolutes Allroundtalent! Außerdem nutzt sie die oft unzugänglichen Ecken für Topfkarussells oder Schwenkauszüge. Weiterer Pluspunkt: Eine L-förmige Küche öffnet den Raum für einen Esstisch oder einen Küchenblock. Das klappt meist schon in Räumen ab etwa 12 Quadratmetern. 

Hellgraue Küche in U-Form

Eine Küche in U-Form passt zu vielen Raumkonzepten. Zum einen nutzt sie den Raum in langen, schmalen Zimmern prima aus. Dabei solltest du allerdings darauf achten, mindestens zwei Meter Abstand und genug Bewegungsfreiheit zwischen den beiden langen Schenkeln zu lassen. Nachteil bei dieser Aufteilung: kein Platz für einen Esstisch. In große, quadratische Räume bringt die Küche in U-Form Wohnlichkeit. Ihre drei aneinandergrenzenden Zeilen bieten viel Stauraum und Arbeitsflächen – ideal für Familienküchen. In offenen Wohnkonzepten führt der dritte Schenkel oft nicht mehr an einer Wand entlang, sondern steht frei im Raum. So kann er als Halbinsel für einen Essplatz genutzt werden.

Küchenzeile mit Kochinsel im schlichten weißen Design

Steht bei vielen ganz oben auf der Wunschliste: eine Küche mit separater Kochinsel. Das sieht nicht nur edel aus, es beschert auch ein besonders kommunikatives Kocherlebnis. Allerdings funktioniert diese Küchenform meist nur in Räumen mit offenem Wohnkonzept. Denn: Eine Küche mit Kochinsel braucht Platz. Mindestens 120 Zentimeter zu den nächsten Schränken, was oft erst ab einer Raumgröße von 15 Quadratmetern funktioniert. Sie öffnet die Küche für den Rest des Lebens und integriert das Kochen und Backen in alle anderen Abläufe.

Inspiration zur neuen Küche

Bist du noch unsicher, wie deine neue Küche aussehen soll, findest du in unserem Inspirationsbereich viele unterschiedliche Küchenideen. Von skandinavischen Küchen über Wohnküchen, Kochinseln, Hochglanz-Fronten oder rustikale Küchen in Vollholz-Optik – entdecke die Küchen, die die wirklich gefallen und speichere sie auf deinem Merkzettel.

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Stil & Optik – so soll die Küche aussehen

Jetzt kommt endlich dein Moodboard zum Einsatz. Es zeigt dir, welche Farben in deiner neuen Küche dominieren sollen. Wichtig: Denk daran, dass du dich an einer waldgrünen Küche wahrscheinlich schneller sattsehen wirst, als an einer weißen. Je zeitloser der Look, desto länger wirst du dich daran erfreuen. Vielleicht reichen auch farbige Wände, wenn du einen individuellen Look in deiner neuen Küche wünschst.

Bei den Fronten kannst du zwischen Massivholz, Furnier, Metall, Lack und Kunststoff wählen. Am preiswertesten ist Kunststoff mit aufgeleimten Kanten, Vollholzküchen bilden das oberste Preissegment.

Wenn du dich für Fronten entschieden hast, kannst du die passenden Griffe oder eben eine Küche ohne Griffe auswählen. Denn damit bist du aktuell total im Trend: Fronten ohne Griffe. Entweder steckt eine ausgeklügelte Drucktechnik dahinter, oder der Hersteller arbeitet mit versteckten Griffleisten.

Die Auswahl der Küchen-Arbeitsplatten: Besonders angesagt sind derzeit dünne Platten aus Naturstein oder Edelstahl. Darüber hinaus kannst du zwischen Massivholz, Kunststein (Quarz- und Mineralwerkstoffe), Schichtholz und Laminat wählen.

Zweizeilige Einbauküche im trendigen Tannengrün

Küchenpreise verstehen und berechnen

Neben all den schönen Küchen darfst du deine Küchenkosten natürlich nicht aus den Augen verlieren. Ein klar abgestecktes Budget kann dabei helfen. Doch wie viel kostet eigentlich eine Küche und wie setzen sich die Angebote zusammen? Mit unserem Online Budget-Planer kannst du Schritt für Schritt die einzelnen Bestandteile deiner Küchenplanung durchlaufen und findest so schnell heraus, ob deine Küchenvorstellungen in dein Budget passen. 

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