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Raumplaner online im Vergleich

Wir stellen drei einfach zu bedienende 3D-Raumplaner und einen mit Virtual Reality Funktion vor. Außerdem: Welche Planer mit „echten“ Möbeln arbeiten.

1. Wobei ein Raumplaner hilft – und wobei nicht

Die meisten der heutzutage angebotenen Raumplaner sind kostenlos und führen mit nur wenigen Klicks zum Ziel. Entweder funktionieren sie direkt im Browser oder können kostenlos auf den Rechner geladen werden, von wo aus man sie jederzeit starten kann. Die meisten Einrichtungsplaner kann man auch als Küchenplaner und als Badplaner verwenden, einige haben sich aber auch darauf spezialisiert, zum Beispiel der Küchenplaner von Carat und die Badplaner von den Herstellern Duravit oder Villeroy & Boch.

Es gibt simple Planer in 2D, mit denen sich gut Proportionen im Raum abschätzen lassen. Klassischer Fall: Passt das Zwei-Meter-Sofa wirklich ins Wohnzimmer und wie viel „Rangierfläche“ bleibt später ringsherum? 3D-Versionen haben den Vorteil, dass sie zusätzlich das Raumgefühl besonders realistisch erlebbar machen, weil sie die Möbel und das ganze Zimmer ausgesprochen gut wiedergeben. Eine Steigerung davon ist die Darstellung per Virtual Reality (VR). Hier kann man sich dank ausgeklügelter Software und einer VR-Brille im eingerichteten Raum bewegen, sich Texturen, Oberflächen und sogar verschiedene Lichtsituationen anschauen.

Neben den verschiedenen Nutzungsvarianten, Darstellungsformen und Bedienungsarten (z. B. Drag and Drop) unterscheiden sich die Planer beim Mobiliar. Einige bieten standardisierte Möbel-Module an, die du in Farbe und Größe individualisieren kannst. Andere haben ein Sortiment „echter“ Möbel namhafter Möbelmarken im Programm. Das hat den Vorteil, dass du dir noch besser vorstellen kannst, wie der Raum hinterher aussieht.

Ein 2D und 3D Raumplaner hilft dir dabei, eine ungefähre Ahnung davon zu bekommen, wie ein einzelnes Möbel oder eine komplette Einrichtung von den Größen und Proportionen her zusammen passen. Das lohnt sich vor allem bei größeren Anschaffungen wie einer Küche, einem neuen Sofa oder einem ganzen Schlafzimmer. Schließlich kann man hier Tische, Stühle und Betten rücken, ohne sie wirklich zu heben. Ideal, um sämtliche Stellmöglichkeiten durchzuprobieren und am Ende die schönste auszusuchen.

Was ein 2D bzw. 3D Raumplaner nicht gut kann, ist das Ausprobieren von Wandfarben, Texturen und Oberflächen. Die sind in vielen Planern zwar auch konfigurierbar, das Ergebnis ist aber alles andere als realistisch. Hier kommt Virtual Reality ins Spiel. Die moderne Technik macht es zunehmend möglich, sich eine Wandfarbe bei unterschiedlichen Lichtstimmungen oder die Küchenarbeitsplatte aus Holz wirklich vorstellen zu können.

Und: Dein Raumplaner ist immer nur so schlau wie du selbst. Natürlich kannst du mit verschiedenen Stilen herumexperimentieren, aber am Ende wird dir das Programm keine Entscheidung abnehmen. Am besten ist es, wenn du schon vorher eine ungefähre Richtung im Kopf und den Grundriss deines Zuhauses parat hast.

2. 3D-Raumplaner, die man direkt online nutzen kann

Eine 3D-Darstellung des entworfenen Raumes ist bei den meisten Planern mittlerweile zwar Standard, dennoch gibt es auch noch zweidimensionale Varianten (2D) oder bei einigen Programmen die Möglichkeit, zwischen beiden Optionen hin und her zu schalten.

Browser-basierte Varianten ruft man online im Browser von PC oder MAC auf, klickt sich durch, erstellt seinen Raumplan und speichert ihn ab. Fast immer ist dafür eine kostenlose Anmeldung erforderlich.

Roomsketcher
  • professionelle 2D- und 3D-Entwürfe

  • deutschsprachig

  • konfigurierbare Standard-Möbel (keine Markenmöbel)

  • Drag & Drop-Prinzip

  • Kamera-Funktion. Dazu kann man ein kleines Icon im Raum hin und herschieben und dann Momentaufnahmen seiner Einrichtung machen

  • kostenlos und ohne Anmeldung bis 2D

  • Anmeldung erforderlich für lebensnahe 3D-Ansicht, kostenfrei zu speichern

  • Grundversion kostenlos, Profi-Funktionen ab 49 Dollar pro Jahr

  • www.roomsketcher.de

Hier findest du das Video-Tutorial des Anbieters (Deutsch)

Roomstyler

ähnlich wie Roomsketcher und Homestyler

  • Einrichten mit „echten“ Möbel von Marken, teilweise auch Hersteller, die in Deutschland weniger geläufig sind, da der Planer seinen Sitz in den Niederlanden hat

  • Unterschied: Hier kann man nicht nur in 3D Räume planen, sondern auch Moodboards gestalten und speichern. Schön, um auszuprobieren, ob Farben, Muster, Möbel und Accessoires später in der Wohnung zusammen passen

  • Schwerpunkt liegt auf „Inspire and be Inspired“, einer Community, in der jeder seine Raumplanung zeigen kann

  • englischsprachig, lässt sich aber auch intuitiv bedienen

  • www.roomstyler.com

Hier findest du das Video-Tutorial des Anbieters (Englisch)

3. 3D und Virtual Reality Raumplaner-Apps für Tablet und Smartphone

Apps fürs Handy und Tablet sind praktisch, wenn man seine gespeicherten Raumplanungen immer dabei haben möchte – zum Beispiel im Möbelladen. Von Roomle gibt es gleich zwei Raumplaner-Apps (und eine Browser-Variante für MAC und PC): eine App für 3D-Ansichten auf iPhone und iPad sowie eine Virtual Reality App für Tablets (Apple und Android).

Roomle 3D Home & Office Raumplaner
  • Roomle 3D Home & Office Raumplaner

  • nur für iOS (iPhone, iPad)

  • englischsprachig

  • kostenlos downloaden und auf dem Gerät installieren

  • „echte“ Möbel von Marken, die man direkt aus dem Raumplaner heraus bestellen kann

  • anders als bei der Webversion muss man sich bei der iOS-App registrieren, um das Programm nutzen zu können. Vorteil: So kannst du Projekte, die du am MAC begonnen hast, jederzeit mit deinem iPad oder iPhone synchronisieren.

  • Kleiner Wehrmutstropfen: Mit der App lässt sich nur ein Projekt anlegen. Danach fallen 4,99 Euro an, um unbegrenzt viele Grundrisse nutzen zu können.

  • www.roomle.com

Roomle ViewR
  • für Tablets (Apple und Android)

  • englischsprachig

  • man braucht die App und eine VR-Brille, zum Beispiel Google Cardboard und den regulären Roomle Raumplaner

  • die Virtual Reality-Funktion: Man registriert sich und plant den Raum zunächst per Browser, Tablet oder Smartphone und dem regulären Roomle Raumplaner. Loggt man sich daraufhin mit dem gleichen Account bei der Roomle ViewR-App ein, kann man alle seine Pläne virtuell ansehen. Die Optik: nicht fotorealistisch, aber immerhin sind ein 360-Grad-Blick und diverse Winkel-Ansichten möglich.

  • die Augmented Reality–Funktion: Man kann ‚echte‘ Möbel aus der App auf das Videobild des eigenen Wohnzimmers ziehen und drehen bzw. verschieben.

  • alle Möbel können direkt aus der App bestellt werden

Hier kannst du sehen, wie die Roomle ViewR-App funktioniert

4. Virtual Reality und Augmented Reality: Stand der Technik

Was ist eigentlich der Unterschied? Bei Augmented Reality („erweiterte Realität“) werden per Gerät visuelle Zusatzinformationen auf das reale Kamerabild gelegt. Man kennt das zum Beispiel aus der Ikea-App, mit der man sein Wohnzimmer durch die Tablet-Kamera betrachtet und dann ein Möbel aus dem Katalog auf dieses Bild legen kann.

Bei Virtual Reality ist die reale Welt komplett ausgeblendet, sowohl visuell als auch akustisch. Dieser Effekt entsteht allein schon dadurch, dass man sich eine VR-Brille aufsetzen muss, die die Augen komplett bedeckt. Mit VR taucht man in eine neue Welt ein.

Raumplanung erleben, als wäre man direkt live vor Ort: Virtual Reality soll das in Zukunft möglich machen. Wir haben Christian Rahtjen von der Agentur 747 Studios gefragt, wann das für Jedermann möglich sein wird. Die Agentur hat sich unter anderem auf 3D-Animation und VR spezialisiert.

„Das Thema Virtual Reality ist im Wohnbereich tatsächlich in aller Munde, und hier und da laufen bereits ein paar Tests“, erklärt Rahtjen. „Die Möglichkeit, sich virtuell im Raum bewegen zu können, fasziniert die Menschen.“ Aber: Aktuell befände sich die Technik noch in den Kinderschuhen, so Rahtjen. Da leisten er und sein Team Pionierarbeit. „Für den Schrankhersteller Raumplus haben wir etwas entwickelt, mit dem man die Möglichkeit hat, sich durch den Raum zu bewegen, alle Möbel und Gegenstände von allen Seiten zu betrachten und die Produkte zu konfigurieren. Das ist aber bislang der einzige mir bekannte Fall dieser Art. Mit Interlübke und für Ikea haben wir außerdem eine weitere Anwendung erarbeitet, bei der man von einem definierten Standpunkt aus den Raum virtuell erleben kann“, so Rahtjen. Er sehe die Zukunft von Virtual Reality auch eher im professionellen B2B-Bereich als im privaten Umfeld.

Bis es so weit ist, dass wir uns per Virtual Reality im selbst gestalteten Wohnzimmer eines Raumplaners umsehen können als stünden wir wirklich mittendrin, werden wir uns also noch ein wenig gedulden müssen.

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Markus Wittassek

von Markus Wittassek

Durch seine langjährige Erfahrung in der Möbelbranche weiß Markus fast alles über das Thema und teilt sein Wissen gern mit dir. Seit 2018 ist er ein wichtiger Teil von moebel.de und auch intern der erste Anlaufpunkt für Fragen rund um die Themen Möbelhandel, Möbelwissen und Möbelpflege.

Experte für: Polstermöbel | Beleuchtung | Ergonomische Möbel | Möbelkauftipps