Ganz nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ solltest du den Stromverbrauch von Föhns, elektrischen Zahnbürsten und Elektrorasierern nicht unterschätzen. Ein Beispiel: Ein Föhn mit 2.000 Watt verbraucht etwa 60 Kilowattstunden im Jahr, wenn du ihn täglich 10 Minuten benutzt. Dadurch werden etwa 25 Kilogramm CO₂ freigesetzt.
Tipp: Stell den Föhn auf die niedrigste Stufe. Das schont sowohl deine Haare als auch den Energieverbrauch.Für elektrische Zahnbürsten und Elektrorasierer gilt: Lass sie nicht dauerhaft an der Steckdose. Der Stand-by-Modus verbraucht im Jahr rund 45 Kilowattstunden, was etwa 19 Kilogramm CO₂ entspricht, die Lebensdauer der Akkus verkürzt und Energie verschwendet.
Auch elektrische Wellness-Geräte sind ziemliche Stromfresser. Fußsprudelbäder, Wärmelampen, Gesichtssolarien und Sprudelmatten für die Badewanne sind zwar angenehm, aber kostenintensiv. Wenn du zweimal pro Woche für eine halbe Stunde auf einer Whirlpoolmatte mit 1.100 Watt entspannst, verbraucht das rund 30 Kilowattstunden und setzt jährlich etwa 12 Kilogramm CO₂ frei, abgesehen vom hohen Wasserverbrauch. Vielleicht ist es eine Alternative, die Wellnessstunden ins Wohnzimmer zu verlagern: Mit einer Tasse heißer Schokolade und einer dicken Wolldecke auf dem Sofa ist es mindestens genauso gemütlich.