Unsere Cookies für dein Zuhause.

Diese Seite nutzt Website Tracking-Technologien von Dritten, um ihre Dienste anzubieten, stetig zu verbessern und Werbung entsprechend der Interessen der Nutzer anzuzeigen.

Ich bin damit einverstanden und kann meine Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen oder ändern.

moebel.de - moebel dir den besten Preis!
Über 3 Mio. Möbel im Preisvergleich
moebel.de
logoÜber unsWunschliste
Zurück zur Kategorie
Es ist ein Fehler aufgetreten und dein gesuchtes Produkt kann nicht angezeigt werden. Klicke oben links, um zurück zur Kategorie zu kommen.

Ups.

Es ist ein Fehler aufgetreten und dein gesuchtes Produkt kann nicht angezeigt werden. Klicke oben links, um zurück zur Kategorie zu kommen.

Smart Strom sparen im Badezimmer

Energiesparen hilft nicht nur deinem Geldbeutel, sondern auch dem Klima. Hier kommen unsere Tipps zum Stromsparen im Bad. Bleib dran und erfahre mehr!

Wassersparen im Badezimmer

Fangen wir mit dem Offensichtlichen an: lieber duschen statt baden. Ein Vollbad benötigt etwa 120 Liter warmes Wasser, während eine fünfminütige Dusche nur halb so viel verbraucht. Allerdings, wenn du gerne eine halbe Stunde unter dem voll aufgedrehten Duschkopf stehst, wäre ein Bad tatsächlich sparsamer. Ziel ist es also, den Warmwasserverbrauch insgesamt zu reduzieren. Tipp: Dreh das Wasser während des Einseifens, Haarewaschens oder Zähneputzens am Waschbecken und in der Dusche ab. Zusätzlich kannst du mit einem Sparduschkopf den Wasserverbrauch auf nur 30 Liter pro fünf Minuten Duschen senken.

Was Durchlauferhitzer betrifft: Wenn dein Haushalt Wasser mit Strom erwärmt, ist der Energieaufwand besonders hoch. Eine vierköpfige Familie verbraucht auf diese Weise etwa 5.000 Kilowattstunden jährlich, was rund 2.300 Kilogramm CO₂-Emissionen entspricht. Eine mögliche Lösung wäre die Installation einer Solaranlage zur Warmwassererzeugung, aber das ist nicht für jeden erschwinglich. Alternativ kannst du die Temperatur am Durchlauferhitzer um ein paar Grad senken. Zusammen mit den anderen Wasserspartipps kannst du so eine Menge Energie sparen.

Im Badezimmer korrekt heizen

Modernes Badezimmer in Schwarz mit goldenen Highlights

Um im Bad eine angenehme Temperatur von 20 bis 23 Grad zu halten und gleichzeitig Energie zu sparen, kannst du folgende Tipps beachten:

  1. Halte die Temperatur konstant: Das ständige Ein- und Ausschalten der Heizung und anschließende Hochfahren verbraucht viel Energie.

  2. Verwende ein Thermostat: Ein Thermostat an der Heizung sorgt dafür, dass die eingestellte Temperatur nicht überschritten wird.

  3. Lüfte regelmäßig: Um Schimmelbildung zu vermeiden, solltest du regelmäßig lüften. Anstatt das Fenster stundenlang auf Kipp zu stellen, öffne es für einige Minuten vollständig und lass dabei die Tür offen.

Handtücher nicht auf den Heizkörper legen – auch wenn es noch so verlockend erscheint. Sie schlucken einen Großteil der Wärme, die dann nicht mehr in den Raum gelangt. 

Verzichte auf elektrische Handtuchtrockner. Schaltest du dein 900-Watt-Gerät täglich zwei Stunden ein, summiert sich das jährlich auf etwa 650 Kilowattstunden. Das ist so viel wie ein mittelgroßer Kühlschrank samt Gefrierfach verbraucht. Plus: Du jagst damit etwa 270 Kilogramm CO₂ in die Luft. Besser sind ganz normale Handtuchhalter, auf denen das Handtuch möglichst ausgebreitet trocknen kann. 

Den Stromverbrauch kleiner Geräte reduzieren

Ganz nach dem Motto „Kleinvieh macht auch Mist“ solltest du den Stromverbrauch von Föhns, elektrischen Zahnbürsten und Elektrorasierern nicht unterschätzen. Ein Beispiel: Ein Föhn mit 2.000 Watt verbraucht etwa 60 Kilowattstunden im Jahr, wenn du ihn täglich 10 Minuten benutzt. Dadurch werden etwa 25 Kilogramm CO₂ freigesetzt.

Tipp: Stell den Föhn auf die niedrigste Stufe. Das schont sowohl deine Haare als auch den Energieverbrauch.Für elektrische Zahnbürsten und Elektrorasierer gilt: Lass sie nicht dauerhaft an der Steckdose. Der Stand-by-Modus verbraucht im Jahr rund 45 Kilowattstunden, was etwa 19 Kilogramm CO₂ entspricht, die Lebensdauer der Akkus verkürzt und Energie verschwendet.

Auch elektrische Wellness-Geräte sind ziemliche Stromfresser. Fußsprudelbäder, Wärmelampen, Gesichtssolarien und Sprudelmatten für die Badewanne sind zwar angenehm, aber kostenintensiv. Wenn du zweimal pro Woche für eine halbe Stunde auf einer Whirlpoolmatte mit 1.100 Watt entspannst, verbraucht das rund 30 Kilowattstunden und setzt jährlich etwa 12 Kilogramm CO₂ frei, abgesehen vom hohen Wasserverbrauch. Vielleicht ist es eine Alternative, die Wellnessstunden ins Wohnzimmer zu verlagern: Mit einer Tasse heißer Schokolade und einer dicken Wolldecke auf dem Sofa ist es mindestens genauso gemütlich.

Mehr Tipps zum Stromsparen im Bad

  • Nutze unbedingt Badlampen mit LEDs und Badspiegel mit LEDs. Denn: LEDs verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom als herkömmliche Halogenleuchten. Es gibt sie mittlerweile in hoher Lichtstärke und auch in warmweißer Lichtqualität. Außerdem sind sie günstiger und langlebiger. Hier gibt es noch mehr Tipps zum Energiesparen mit der richtigen Beleuchtung.

  • Steht in deinem Bad seit Ewigkeiten ein Radio? Alte Modelle sind oft wahre Stromfresser. Die Anschaffung eines neuen, energieeffizienten Modells lohnt sich meist.

  • Setze generell auf energieeffiziente Geräte – ob Föhn, Elektrorasierer oder sprudelndes Fußbad. Die geringeren Betriebskosten gleichen die Anschaffungskosten oft schnell aus.

  • Verwende Steckdosenleisten mit Kippschalter: So kannst du das energieintensive Stand-by deiner Geräte mit nur einem Klick ausschalten.

  • Ersetze alte Toilettenspülungen. Spülungen mit einem kleinen und einem großen Knopf helfen, Wasser zu sparen. Ideal sind Modelle mit einer zusätzlichen Stopptaste.

Markus Wittassek

von Markus Wittassek

Durch seine langjährige Erfahrung in der Möbelbranche weiß Markus fast alles über das Thema und teilt sein Wissen gern mit dir. Seit 2018 ist er ein wichtiger Teil von moebel.de und auch intern der erste Anlaufpunkt für Fragen rund um die Themen Möbelhandel, Möbelwissen und Möbelpflege.

Experte für: Polstermöbel | Beleuchtung | Ergonomische Möbel | Möbelkauftipps