Jetzt wird es ein bisschen, nun ja, eklig. Denn die Gründe für eine regelmäßige Pflege deiner Matratze lauten: Milben, Keime und Bakterien.
Sie nisten sich im Inneren der Matratze ein, weil Schweiß, Hautschuppen und Staub ihnen den Nährboden liefern.
Tatsächlich können sich bis zu 1,5 Millionen Milben in einer Matratze aufhalten! Dabei sind die Tiere selbst nicht gefährlich, aber ihr Kot kann Allergien auslösen. Doch keine Sorge – dagegen lässt sich etwas unternehmen.
Wichtigster Tipp: Das Bett morgens nicht gleich machen! Am besten schüttelst du Decke und Kissen aus und hängst alles zum Lüften über einen Stuhl.
Auf diese Weise kann die Luft von oben und unten durch die Matratze zirkulieren und alles gut trocknen.
Darüber hinaus solltest du deine Matratze einmal im Monat aus dem Rahmen heben und sie hochkant in den Raum stellen.
Am besten bei geöffnetem Fenster. So kann alles gut durchlüften und du kannst gleich den Lattenrost säubern.
Was das Waschen des Matratzenbezugs angeht: Ja, aber nur ein- bis zweimal pro Jahr. Eine Temperatur von 60°C ist dabei ausreichend, um alle Schadstoffe zu entfernen.