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Der Kugelgrill: So wird korrekt gegrillt

Indirekt geschmorte Steaks, saftige Zucchini oder gegrillter Lachs – der Kugelgrill ist ein Allrounder für jeden Geschmack. Wir zeigen dir, wie du mit dem Kugelgrill richtig grillst.

Drei Bilder, die Attribute eines Kugelgrills zeigen

Die größten Vorteile eines Kugelgrills

Der Gugelgrill zeichnet sich durch seine runde Form aus, die für eine optimale Hitzeverteilung sorgt. Mit geschlossenem Deckel ermöglicht er ein gleichmäßiges Garen bei konstanter Temperatur und dient zudem als Windschutz. Du kannst sowohl direkt (über der Kohle) als auch indirekt (neben der Kohle bei geschlossenem Deckel) grillen. Modelle mit Rollen sind besonders flexibel und ermöglichen es dir, praktisch überall zu grillen. Es gibt bereits sehr preisgünstige Modelle, ideal für Grill-Einsteiger.

Kohle, Strom oder Gas – was ist besser?

Das ist ganz eindeutigen zu beantworten: Es kommt darauf an. Echte Grillhelden mit Cowboy-Herz schwören auf das unvergleichlich rauchige Aroma von Fleisch, das über Holzkohle bruzzelt. Dass es qualmt, nehmen sie gern in Kauf - bei Stress mit den Nachbarn kann man ja auch in den Park grillen gehen.

Feinschmecker mit Gourmet-Gaumen werden allerdings oft mit einem Gasgrill glücklicher. Hier kannst du die optimale Temperatur ganz einfach per Knopfdruck einstellen, damit dein Fleisch immer perfekt gegart wird. Und das auch noch in Rekordzeit. Es entsteht kein Rauch, was besonders für den Balkon in der Stadt ideal ist und für ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn sorgt. Die minimal höheren Anschaffungskosten sind angesichts dieser Vorteile kaum relevant.

Du gehörst zu den Dauergrillern, die für den Genuss eines wohlverdienten Feierabendsteaks selbst Donner, Wind, Regen und Schnee trotzen? Dann ist ein Elektrogrill genau das richtige für dich. Den kannst du sogar mit ins Wohnzimmer nehmen, wenn es draußen mal wieder richtig ungemütlich wird. Und dein Grillgut ist im Handumdrehen fertig. Natürlich bist du nicht so flexibel, da immer eine Stromquelle benötigt wird. Und das archaische Cowboyfeeling bleibt auch auf der Strecke. Dafür rettest du den Geschmack des Sommers in den Winter – mit einem gegrillten Steak auf deinem Sofa.

Kugelgrill auf Balkon

Praktischer Gasgrill

Bruzzeln mit dem Kugelgrill

Der Deckel macht den Unterschied. Denn: Die halbrunde Haube des Kugelgrills erlaubt es dir, indirekt zu grillen. Und das geht so: Bei einem Holzkohlegrill stapelst du alle Briketts auf einer Seite und das Grillgut auf der anderen. (Gas: Die Flamme nur auf einer Seite zünden.) Dann schließt du den Deckel und öffnest die Lüftungsschlitze. Auf diese Weise gart dein Grillgut indirekt durch die Hitze, die im Innenraum entsteht. Das dauert zwar länger als direktes Grillen, dafür wird dein Fleisch besonders zart.

Besonders wichtig ist bei einem Kugelgrill mit Holzkohle, dass du geduldig bist. Dein Grillgut sollte wirklich erst auf dem Rost landen, wenn alle Kohlestücke mit grauer Asche bedeckt sind. Das kann schon 45 Minuten dauern. Erst dann hat die Holzkohle die optimale Temperatur zum Grillen erreicht.

Es mag verlockend sein, schnell nach dem bruzzelnden Steak zu schauen, aber jedes Mal, wenn du den Deckel anhebst, entweichen Hitze und Rauch – beides wichtig für den perfekten Geschmack deines Grillguts. Also: Geduld ist gefragt.

Möchtest du mal etwas Abwechslung vom üblichen Würstchengrillen? Dank des Deckels eines Kugelgrills kannst du sogar backen oder eine Pizza zubereiten. Lege einfach den Pizzastein auf das Rost und schon hast du deinen eigenen kleinen Pizzaofen. Auch als Garstation für ein leckeres asiatisches Gericht aus dem Wok funktioniert er prima. Also: Sei mutig und probiere diesen Sommer mal ganz neue Gerichte aus.

Kugelgrill auf Gartenwiese

Ideal, um saftiges Fleisch zart zu grillen

Der Schlüssel liegt in der richtigen Temperatur: Nur bei optimaler Hitze wird das Fleisch außen knusprig und innen zart. Hier ist eine Möglichkeit, dies zu überprüfen:

Halte deine Hand etwa 10 Zentimeter über den Grill und zähle, wie lange du sie dort halten kannst. Als Faustregel gilt: 6 Sekunden = zu niedrige Temperatur, 4 Sekunden = mittlere Temperatur, 2 Sekunden = heiß. Das ist ideal zum Grillen von Fleisch, das Raumtemperatur hat. Gefrorene Stücke müssen unbedingt vollständig aufgetaut sein, sonst sind sie außen gar, aber innen noch roh. Fisch, Schweine- und Hühnerfleisch sollten immer vollständig durchgegrillt werden. Rind und Lamm können auch medium, also zart rosa, zubereitet werden.

Ein Tipp: Verwende eine Abtropfschale, wenn du Fleisch auf einem Kugelgrill mit Holzkohle grillst. Platziere sie unter dem Grillgut direkt auf den Briketts, um zu verhindern, dass Fett und Fleischsaft in die Glut tropfen und gesundheitsschädigende Stoffe entstehen.

Eine tolle Idee ist es, Wasser oder Bier in die Schale zu füllen. Dadurch erhöhst du die Luftfeuchtigkeit und das Fleisch wird besonders zart. Wichtig ist: Verwende zum Wenden unbedingt eine Zange, keine Gabel. Jeder Piks verletzt das Fleisch, Flüssigkeit tritt aus und dein Essen wird weniger saftig.

So grillst du Fisch und Meeresfrüchte

Tintenfische, Scampi, Langusten, Hummer, Garnelen, Muscheln, Austern und Fisch – all das kannst du prima auf einem Kugelgrill zubereiten. Entweder eingelegt in eine würzige Marinade, eingewickelt in Alufolie mit Zitrone, Butter und Knoblauch oder gefüllt mit Kräutern und Zitronenscheiben. 

Tipp: Besonders viel Aroma erhält dein Grillgut, wenn du Räucherchips (z.B. aus Buchenholz) in deinem Kugelgrill verwendest. Dafür wässerst du die Chips etwa 10 Minuten lang, lässt sie abtropfen und platzierst sie direkt auf den Kohlen.

Fisch kannst du prima in speziellen Grillkörben zubereiten, Meeresfrüchte kommen entweder in eine Schale oder direkt auf den Rost. Wichtig: Tiefgefrorenes Grillgut muss vorher unbedingt vollständig auftauen. Sonst wird es außen gar und bleibt innen roh. 

Tipp: Fisch und Meeresfrüchte nicht zu heiß grillen. Sie verbrennen sehr schnell. Lieber den Grillrost im Kugelgrill etwas höher einstellen. Kleine Garnelen mit einem dünnen Holzspieß zusammenstecken – so rutscht nichts durch den Rost und du erleichterst dir das Wenden.

Verschiedene Lebensmittel auf dem Grill

Leckeres Obst & Gemüse vom Grill

Schnibbeln ist angesagt: Damit Zucchini, Aubergine, Lauch, Zwiebeln und andere Gemüse schön durchschmoren, sollte möglichst viel ihrer Oberfläche auf dem Rost liegen. Das gelingt am besten, wenn du sie in Scheiben statt in Würfel schneidest. Würze sie mit Öl, Salz und Pfeffer, damit nichts austrocknet. Dickere Gemüsesorten wie Blumenkohl oder Rote Bete kannst du auch in Folie wickeln und direkt in die Glut legen. Alternativ kannst du sie vorher blanchieren, um die Grillzeit erheblich zu verkürzen.

Bei kleineren Gemüsesorten wie Erbsen und Bohnen bietet es sich an, eine Grillschale zu verwenden. So rutscht dir nichts durch den Rost. Gemüse wird übrigens besonders zart, wenn du es in deinem Kugelgrill indirekt zubereitest. Und hast du schon einmal versucht, Obst zu grillen? Halbe Pfirsiche, Bananen, Melonenscheiben oder Ananas schmecken geröstet nochmal so gut und eignen sich prima als Nachtisch.

So machst du Grill-Burger

Das Herzstück deines Burgers ist das Patty. Deshalb solltest du bei der Qualität des Hackfleisches keine Kompromisse eingehen. Zur Würzung genügen Salz und Pfeffer. Für eine mediterrane Note kannst du Oregano hinzufügen, Koriander für einen asiatischen Geschmack und Kreuzkümmel für einen orientalischen Hauch. Bindemittel wie Ei oder Mehl sind dabei überflüssig.

Am einfachsten kannst du deine Buletten mit einer speziellen Burger-Presse zu etwa 2 Zentimeter dicken Pattys formen. Aber es geht auch mit der Hand. Etwa 100 – 150 Gramm sollten es pro Portion sein. Wichtig: Dein Kugelgrill muss gut vorgeheizt sein, ideal sind 250 Grad. Bei geschlossenem Deckel grillst du deine Buletten direkt auf dem Rost. Fangen die Pattys oben an zu schwitzen, wendest du sie genau einmal. Don’t: mit einer Gabel einstechen - so tritt Saft aus und dein Burger wird trocken. Am Ende folgt der kreative Part: Du kannst deinen Burger mit allem belegen, was du magst. Von Tomaten über Avocado bis hin zu Ananas und Nektarinen. Guten Appetit!

Tolle Grills für deinen Sommer

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Markus Wittassek

von Markus Wittassek

Durch seine langjährige Erfahrung in der Möbelbranche weiß Markus fast alles über das Thema und teilt sein Wissen gern mit dir. Seit 2018 ist er ein wichtiger Teil von moebel.de und auch intern der erste Anlaufpunkt für Fragen rund um die Themen Möbelhandel, Möbelwissen und Möbelpflege.

Experte für: Polstermöbel | Beleuchtung | Ergonomische Möbel | Möbelkauftipps