Um es gleich vorwegzunehmen: In Räumen ohne Fenster können Pflanzen nicht überleben. Keine Chance. Fotosynthese und so. Aber: Es gibt Pflanzenarten, die mit sehr wenig Licht auskommen. Dazu zählen: Aglaonema, Bogenhanf, Drachenbaum, Efeutute, Einblatt, Geldbaum, Glücksfeder, Goldfruchtpalme, Monstera und Nestfarn.
Schattenpflanzen benötigen in der Regel weniger Licht, um zu gedeihen, und daher auch weniger Wasser. Dies macht sie besonders pflegeleicht und gut geeignet für Bereiche mit weniger Sonneneinstrahlung, wie beispielsweise Gewächshäuser mit dichtem Pflanzenwuchs oder schattigen Ecken.
Die Tatsache, dass du Schattenpflanzen nur gelegentlich gießen musst, wenn der Boden sich trocken anfühlt, macht sie zu einer praktischen Option für beschäftigte Gärtnerinnen und Gärtner. Dies reduziert den Aufwand für die Bewässerung und erleichtert die Pflege des Gewächshauses insgesamt.
Durch die Wahl von Schattenpflanzen kannst du also nicht nur die Vielfalt in deinem Gewächshaus erhöhen, sondern auch die Pflege und den Wasserverbrauch effizienter gestalten. Es ist schön zu sehen, wie sich die Bedürfnisse der Pflanzen im Einklang mit ihren Lichtansprüchen ändern, und wie dies zu einer einfacheren und angenehmeren Pflegeerfahrung für Gärtnerinnen und Gärtner führt.
Was Pflanzen in einem Badezimmer ohne Fenster angeht: Es gibt Alternativen. Du kannst dich z.B. für Kunstpflanzen oder Trockenblumen in einer Vase entscheiden. Oder du hängst ein Moosbild an die Wand. Wenn es partout echtes Grün sein soll, hilft eine spezielle Pflanzenlampe. Gut zu wissen: Damit Pflanzen unter künstlichem Licht im Badezimmer gedeihen, muss es mindestens zwölf Stunden pro Tag leuchten. Energetisch ist es deshalb sinnvoller, Champignons im Bad zu züchten. Die lieben Dunkelheit.