Etwas ganz besonderes sind so genannte Sonnenfänger, das sind flache Objekte aus farbigem Acrylglas, die du entweder aufhängen oder als Gartenstecker im Beet arrangieren kannst. Der Clou: Selbst schwaches Sonnenlicht lässt den Rand der Scheiben eindrucksvoll in geheimnisvollem Licht leuchten. Besonders auffällig sind die Sonnenfänger in der Morgen- und Abenddämmerung sowie an trüben Tagen - also genau dann, wenn du es besonders gerne siehst. Bei direktem Sonnenlicht stehen die Acrylobjekte mit ihren Formen und Farben selbst im Vordergrund. Inzwischen gibt es Sonnenfänger nicht nur als klassische Scheiben, sondern als Blüten, Falter oder in diversen geometrischen Figuren.
Objekte aus Holz oder verschnörkeltem Schmiedeeisen passen genau wie Skulpturen aus Naturstein bestens in Naturgärten. Für moderne, streng formal angelegte Gärten dürfen es auch gerne Edelstahl, Glas oder der angesagte Edelrost sein. Knallbunt und verspielt ist überall erlaubt, wenn du es nicht übertreibst. Denn bei der Gartendekoration gilt grundsätzlich “weniger ist mehr”. Sonst überfrachtest du den Garten schnell, er wirkt extrem kleinteilig und damit insgesamt kleiner.
Was den Edelrost angeht: Eigentlich ist Rost gar nicht willkommen, denn wenn er kommt, sind Gegenstände aus Metall beschädigt und bekommen braune Flecken. Aber egal ob Körbe, Feuerstellen, Rankhilfen oder Tierfiguren - Objekte mit so genanntem Edelrost werden immer beliebter und passen zu jedem Gartenstil. Für diese Deko lässt man robusten Corten-Stahl bewusst großflächig rosten, sodass dünne, aber gleichmäßige Patina entsteht, die im Laufe der Jahre immer neue Farbnuancen annimmt und somit dynamisch wirkt. Aber: Auf Steinböden können Edelrostobjekte Rostflecken verursachen.