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DIY: Gartendeko

Schöne Gartendeko kannst du mit etwas Fantasie und handwerklichem Geschick leicht selber machen. Ideen und Anleitungen mit Beton, Holz und Metall. Unser Motto ist: do it yourself!

Verschiedene selbstgemachte Gartendeko

Aus alt mach neu

Warum viel für eine Gartendeko ausgeben, die dann auch noch Massenware ist? Stöbere doch einfach mal im Haus oder im Keller nach ausrangierten Sachen und funktioniere diese einfach um. Upcycling liegt im Trend, und es gibt unzählige Möglichkeiten, alte Gegenstände in kreative und einzigartige Gartenaccessoires zu verwandeln. So kannst du ein altes Küchensieb etwa als charmante Blumenampel einsetzen, Maurerkübel oder halbe Weinfässer als malerische Miniteiche verwenden, und ausgediente Einmachgläser bekommen ein zweites Leben als stimmungsvolle Windlichter.

Sehr beliebt sind Europaletten, aus denen du mit etwas handwerklichem Geschick Hochbeete oder Blumenregale bauen kannst.

Hier ist eine weitere DIY-Idee für dich: Genähte Tontöpfe.

Du kannst aus beschädigten Tontöpfen ganz leicht eine schöne Deko für den Garten basteln. Alles, was du dafür brauchst, ist eine feste Kordel oder eine dünne Kette, einen Keramikbohrer und einen Topf, bei dem alle Bruchstücke noch vorhanden sind und die nicht zu kleinteilig sein dürfen. Du bohrst in die Scherbe und den Topf mehrere Löcher, "nähst" die Scherbe oder den beschädigten Bereich am Topf fest und verknotest das Kordelende nach dem letzten Loch, damit die Kordel fixiert wird. Diese kreative Arbeit lohnt sich natürlich besonders bei hochwertigen Töpfen, und das Ergebnis wird mit Sicherheit ein echter Blickfang in deinem Garten sein.

Selbstgemachte Gartendeko

Als Alternative: Ein neues Hochbeet

Deko mit Naturmaterialien

Deko aus der Natur

Selbst eine urige Baumwurzel, die mit Moos bewachsen ist, kann an einem Teich oder Bachlauf zu einem beeindruckenden Dekorationsobjekt werden und bietet zudem Tieren einen natürlichen Unterschlupf. Wenn du möchtest, kannst du sogar verschiedene Sedum-Arten auf der Wurzel ansiedeln, um zusätzliche Farben und Texturen einzubringen. Besonders geformte oder gefärbte Natursteine sind ebenfalls äußerst dekorativ, insbesondere wenn es sich um größere Objekte handelt, die gezielt in Szene gesetzt und möglicherweise sogar abends beleuchtet werden können. Dies nicht nur ein visuelles Vergnügen, sondern regt auch die Fantasie an, da man in den Gesteinsformen im abendlichen Spiel von Licht und Schatten oft Gesichter oder sogar Fabelwesen entdecken kann.

Mit gleichmäßig geformten, eher großen Natursteinen kannst du eine Trockenmauer errichten, die idealerweise einen Hang abstützt (bis zu 80 cm). Hierfür benötigst du keinen Mörtel oder Zement, da die Steine allein durch ihr Eigengewicht halten. Besonders ansprechend wirkt die Mauer, wenn du sie mit Pflanzen bepflanzt, zum Beispiel mit Blaukissen, was ihr einen Hauch von Romantik und Landlust verleiht. Doch Vorsicht: Die Pflanzen benötigen ein stabiles Fundament aus festgestampftem Kies oder alten Gehwegplatten und sollten zum Hang hin leicht geneigt sein, um ein Umkippen zu verhindern.

Gartendeko aus Holzutensilien

Neben kleinen Accessoires wie Kerzenständern gehören selbst gebaute Igelhäuser und vor allem Vogelhäuser und Nistkästen zu den beliebtesten Elementen der Gartendekoration. Ob bunt lackiert, in ausgefallenen Formen gestaltet oder sogar als detailgetreuer Nachbau des eigenen Hauses im Miniaturformat – der Fantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Vogelhäuser

Bei der Auswahl von Form und Farbe für dein Vogelhaus ist es wichtig, dass bestimmte Merkmale beachtet werden, damit es von den Vögeln angenommen wird. Als Baumaterial sollten ausschließlich wasserfest verleimte Bretter verwendet werden, da normales Sperrholz bei Feuchtigkeit aufquillt. Das Dach muss wasserdicht sein und stets so weit überstehen, dass weder Regen noch Schnee von der Seite ins Haus eindringen können. Zudem sollte jedes Vogelhaus stabil stehen, um auch starken Winden oder einem Schneesturm standhalten zu können. Ideal ist entweder ein einfacher Pfosten, der tief in den Boden gesteckt wird, oder ein Dreibeingestell, das auf jedem Untergrund sicher steht und nicht wackelt. Vier Füße neigen dazu, in unebenem Gelände zu kippen. Die Öffnungen des Futterhauses müssen groß genug sein, damit unterschiedliche Vogelarten bequem ein- und ausfliegen können.

Nistkästen

Auch bei den beliebten Nistkästen gibt es einige wichtige Regeln zu beachten. Mit dem Durchmesser des Einfluglochs bestimmst du, welche Vogelarten einziehen können, zum Beispiel 2,8 cm für Blaumeisen und 3,2 cm für Kohlmeisen. Die Ränder des Einfluglochs sollten nicht scharfkantig sein, sondern leicht abgeschliffen werden, um Verletzungen bei den Vögeln zu vermeiden. Die Grundfläche des Kastens sollte etwa 12 x 12 cm groß sein, und das Einflugloch sollte sich etwa 15 cm über dem Boden befinden.

Selbstgemachte Gartendeko aus Holz

Holzschutz

Mit regelmäßiger Pflege halten Holzobjekte jahrelang. Wenn Holz der Witterung direkt ausgesetzt ist, solltest du es mit Holzschutzmitteln abhärten. Dies lohnt sich auch, wenn du auch nur auf Nummer sicher gehen möchtest. Wenn die Holzmaserung erkennbar bleiben soll, nimmst du Lasuren oder Öle. Lacke gibt es in allen möglichen Farben, sie verdecken allerdings die Maserung und bilden eine geschlossene Oberfläche.

Wichtig ist in jedem Fall, dass deine Holzdeko keinerlei Kontakt zum Gartenboden hat oder sich irgendwo Regenwasser sammeln kann, was rasche Fäulnis zur Folge hätte. (Oder neue Mitbewohner im Sinne von Insekten)

Gartendekoration aus Metall

Bepflanzte Gießkannen oder Kübel aus Zink sind eine beliebte Dekoration und gehören in jeden ländlich-rustikalen Garten. Zum gleichen Ambiente passen auch alte Rechen ohne Stiel, die du als Wandhaken für die Schuppenwand verwenden kannst. Darüber hinaus bieten sich auch verzierte Emaille-Töpfe oder rustikale Holzkisten als charmante Ergänzungen an, die den rustikalen Flair des Gartens unterstreichen und gleichzeitig praktische Möglichkeiten zur Aufbewahrung von Gartenwerkzeugen oder Pflanzutensilien bieten.

Gartendeko aus Metall

Windspiele

Windspiele aus Metallröhrchen sind mit etwas Geschick schnell selber gebastelt und können an dünnen Kordeln aufgehängt werden. Als Klöppel kannst du eine Holzkugel oder Ähnliches nehmen. Immer wenn Metall durchbohrt oder mit einer Blechschere in Form geschnitten wird, ist etwas handwerkliches Geschick gefragt. Wo im Zusammenhang mit Metall gebohrt oder gehämmert wird, solltest du eine Schutzbrille tragen. Eine herkömmliche Brille zur Sehkorrektur reicht dabei nicht aus. Wer schweißen kann, hat natürlich noch wesentlich mehr Möglichkeiten, denn Metall eignet sich hervorragend für kleine Skulpturen oder auch Vogelscheuchen. Vor allem in modernen Gärten ist so eine Deko eine perfekte Ergänzung.

Metall schützen

Metall schützen ist ein wichtiger Schritt, um seine Langlebigkeit zu gewährleisten. Um Rostbildung zu verhindern, kannst du die Metalloberfläche mit Schutzlack behandeln. Dabei ist es entscheidend, den Schutzlack aufzutragen, bevor sich Rost festgesetzt hat, da dieser ansonsten unter dem Lack weiter rosten könnte. Sollte das Metall bereits rostig sein, ist es ratsam, es vor dem Lackieren gründlich abzuschleifen, um sicherzustellen, dass die Oberfläche frei von Rost ist. Lacke, die direkt auf rostige Stellen aufgetragen werden können, funktionieren meist nur dann, wenn der Rost nicht zu tief ins Metall eingedrungen ist. Es ist wichtig zu beachten, dass mechanische Beschädigungen und kleine Risse im Lack Feuchtigkeit eindringen lassen können, was wiederum Rost verursachen könnte. Daher ist es ratsam, rechtzeitig nachzulackieren, um eine kontinuierliche Schutzschicht aufrechtzuerhalten.

Hübsche Gartendeko aus Metall

DIY: Gartendeko aus Beton selber machen

Beton ist robust, wetterfest, lackierbar – und lässt sich in Formen gießen. Perfekt, um sich daraus selber eine schöne Gartendeko zu machen. Du kannst Backformen oder Kinderförmchen oder mit feinkörnigem Beton ausgießen und die entstehenden Objekte bunt lackieren und auf dem Tisch oder zwischen Pflanzenkübeln verteilen.

Wer gerne bastelt, kann sich aus Estrichbeton robuste und ganz individuelle Pflanzkübel machen. Der Aufwand ist überschaubar, der Beton nach einer Woche durchgetrocknet und der Kübel kann benutzt werden - und das Jahre-, wenn nicht sogar Jahrzehntelang. Der einzige Nachteil der Kübel ist das enorme Gewicht, stehen sie einmal an Ort und Stelle, werden sie dort auch bleiben.

Das Prinzip eines solchen Kübels ist denkbar einfach: Du nimmst zwei stabile Pappkartons unterschiedlicher Größe, stellst sie ineinander und füllst den Zwischenraum mit Beton auf. Dabei sollte zwischen den Kartons ein 5 cm breiter Zwischenraum bleiben, was der späteren Wandstärke des Kübels entspricht.

Für das Mosaikmuster legst du farbige Glassteine auf doppelseitigem Klebeband aus und fixierst das Klebeband auf dem äußeren Karton. Die Glassteine werden vom zähflüssigen Beton (den du vorsichtig einfüllst!) umschlossen und sitzen darin später bombenfest. Nach dem Aushärten des Betons füllst du eventuell noch verbliebene Hohlräume zwischen den Steinen mit feiner Fugenmasse aus, um das Mosaikmuster zu vollenden und dem Kübel eine glatte Oberfläche zu verleihen.

Gartendeko aus Beton

Ideen mit H2O

Mit Hilfe von Wasserpflanzen wie Tannenwedel, Minirohrkolben und Unterwasserpflanzen wie das Tausendblatt kannst du einen ganz besonderen Vasenschmuck für den Gartentisch zaubern - einen Teich in XXS. Diese kreative Idee bietet sich besonders an, wenn diese Pflanzen im Gartenteich zu üppig geworden sind und ein Teil von ihnen ohnehin dort ausziehen muss. Durch das Arrangieren dieser Wasserpflanzen in einer Vase oder einem kleinen Gefäß schaffst du nicht nur eine beeindruckende Dekoration, sondern auch eine lebendige Atmosphäre, die an einen natürlichen Teich erinnert. Mit der richtigen Pflege und regelmäßigem Gießen kannst du diesen kleinen Wassergarten zum Blickfang auf deinem Gartentisch machen und gleichzeitig einen Beitrag zur ökologischen Vielfalt in deinem Garten leisten.

Licht als dekoratives Element und Stimmungsträger

Ausgediente, aber formschöne Gläser sind viel zu schade für das Altglas. Als Windlichter zaubern sie eine herrliche Abendstimmung auf jeden Balkon. Diese umweltfreundliche Upcycling-Idee verleiht deinem Outdoor-Bereich eine gemütliche Atmosphäre und verhindert gleichzeitig unnötige Abfälle.

Um die Gläser aufzupeppen und ihnen eine individuelle Note zu verleihen, benötigst du lediglich einen kräftigen Schuss Serviettenkleber und wahlweise durchscheinendes Japanpapier oder funkelnden Goldglitter aus dem Bastelladen. Mit diesen Materialien kannst du die Gläser nach deinem persönlichen Geschmack gestalten und ihnen einen einzigartigen Look verleihen.

Verteile den Kleber gleichmäßig von innen bis unter den Rand des Glases, um eine gute Haftung des Dekors zu gewährleisten. Anschließend kannst du das Japanpapier vorsichtig aufkleben oder den Goldglitter gleichmäßig verteilen, um einen glänzenden Effekt zu erzielen. Nachdem der Kleber vollständig getrocknet ist, sind deine Windlichter bereit, eine zauberhafte Lichtstimmung auf deinem Balkon zu verbreiten und deinen Außenbereich in ein romantisches Ambiente zu tauchen.

Selbstgemachte Lichtdeko

Gib den Glitter ins Glas, sodass der Boden gut bedeckt ist. Schwenk das Glas so lange, bis der Glitter auf der Glaswand eine deckende Schicht bildet. Überschüssigen Glitter gibst du wieder in die Packung. Wenn du willst, kannst du den Glasrand ebenfalls mit Serviettenkleber einpinseln und farblich passendes Geschenkband straff um den Rand wickeln. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, trau' dich!

Lichterketten für gemütliche Abende

Thessa Heyne

von Thessa Heyne

Thessa ist unsere kreative Expertin für Dekoideen, DIYs und Pflanzenpflege. Mit einem knallgrünen Daumen und einem Auge für Details bereichert sie nun bereits seit über 4 Jahren unser Team und verschönert ihre vier Wände mit tollen DIYs. Kein Einrichtungstrend kommt an ihr vorbei!

Expertin für: DIY-Projekte | Pflanzenpflege | Deko | Tischkultur