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Gemeinsame Küchenplanung für deine Traumküche

So einfach geht Küchenplanung

von: Redaktion - 03.01.2020

Wir wissen: Eine neue Küche zu planen kann dich vor große Herausforderungen stellen. Wir zeigen dir in einfachen Schritten, wie du mit der Küchenplanung beginnst und wie ein Termin im Küchenstudio funktioniert. Zusätzliche Küchenideen geben dir erste Inspiration für deine Küchenplanung.

1. Was ist wichtig bei der Küchenplanung?

Eine neue Küche soll es sein. Anders als bei einem Sofa, Couchtisch oder Essstühlen kauft man die nicht einfach so. Schließlich soll die Küche nicht nur die nächsten zwei, sondern womöglich 20 Jahre halten, was eine vorausschauende Küchenplanung unabdingbar macht. Doch wie planen, wenn man in seinem Leben noch nie, oder vor langer Zeit, eine Küche gekauft hat? Wir unterstützen dich mit einer Übersicht über die wichtigsten Fragen, Entscheidungen und Schritte der Küchenplanung.

Icon Küchenplanung Zeit

Nimm dir Zeit. Besuche mehrere Küchenstudios und recherchiere im Internet, um herauszufinden, was du brauchst, was dir gefällt und mit welchem Preis du rechnen musst.

Icon Küchenplanung Rechtzeitig Planen

Beginne rechtzeitig. Berechne genügend Vorlaufzeit für die Suche nach der passenden Küche. Üblicherweise dauert alleine die Küchenlieferung mehrere Wochen. Unser Tipp: Rechne für den kompletten Prozess (Planung, Entscheidung, Lieferung) mit circa sechs Monaten.

Icon Küchenplanung Preiskalkulation

Den Preis kalkulieren. Addiere zu dem Budget, das du für eine neue Küche ausgeben willst, einen Puffer und überlege, wo du Abstriche machen würdest. Klingt hart, hilft aber, wenn sich vor lauter Auswahl der Kopf dreht.

2. Welche Küchen gibt es?

Soll es eine Singleküche, eine Familienküche, eine offene Küche oder eine geschlossene Küche werden? Neben dem vorhandenen Budget ist der Grundriss des Raumes wichtigstes Kriterium für Größe und Form der zukünftigen Küche. Und damit ist nicht nur die Grundfläche gemeint, sondern auch Strom- und Wasseranschlüsse sowie die Verortung von Fenstern und Türen. Je nachdem, ob du ein eher quadratisches oder schlauchförmiges Zimmer hast, ob der Raum abgeschlossen ist oder offen ins Wohnzimmer übergeht, bieten sich unterschiedliche Optionen an.

Einfach zu planen: Einzeilige Küche

Die einzeilige Küche

Sie gehört zu den Klassikern der Einbauküche. Wer über nur eine Stellwand verfügt, weil der Raum schmal ist oder weil er die gegenüberliegende Wand gern nutzen möchte, um einen Esstisch zu platzieren, der ist mit der einzeiligen Küche gut beraten. Einziges Manko: Einzeilige Küchen bieten häufig wenig Stellfläche und sind daher eher für Single- oder Zwei-Personen-Haushalte geeignet.

Erhalte clevere Tipps, wie du eine kleine Küche einrichten kannst.

Küchenplanung: Zweizeilige Küchen planen

Die zweizeilige Küche

Hier stehen sich zwei Küchenzeilen gegenüber. Die zweizeilige Küche eignet sich besonders gut für kleine Räume ab acht Quadratmeter oder offene Räume. Bei der Planung sollte man unbedingt auf den Abstand zwischen den beiden Blöcken achten, um alle Unterschränke gut zu erreichen.

Küche in L-Form, einfach zu planen

Die L-förmige Küche

Die L-Küche passt in fast jeden Grundriss und ist besonders beliebt, weil sie kurze Laufwege und viel Stauraum bietet. Ein Topfrondell oder ein Le-Mans-Schrank (Schwenkauszüge) lassen sich in der Ecke platzieren, sodass keine „blinden“ Ecken entstehen.

Eine Küche in U-Form mit viel Stauraum

Die U-förmige Küche

Die U-Küche bietet viel Stellfläche und nutzt den Raum in langen, schmalen Küchen gut aus. Damit es nicht zu eng wird, sollte man die beiden langen Schenkel nicht zu eng aneinander planen und sparsam mit Hochschränken umgehen. Kleines Manko: Ein Essplatz lässt sich hier nur schlecht integrieren.

Ein Küchentraum: Die Küche mit Kochinsel

Die Küche mit Kochinsel

Hobbyköche bevorzugen eine separate Kochinsel. Die sieht großzügig und schick aus und eignet sich für offen angelegte Wohnungsgrundrisse. Kombinierbar ist sie grundsätzlich mit jeder Küchenform. Einziger Nachteil: Für diese Küchenform braucht man Platz. Und zwar nicht zu knapp.

Schöne Ideen für deine Traumküche

3. Ausstattung: Welche Schränke, wie viel Arbeitsfläche und welche Beleuchtung?

Fronten

Im Trend liegen Küchenfronten ohne Griff. Grifflose Fronten sind jedoch teurer als klassische mit Griff, weil hinter ihnen eine ausgeklügelte Technik steckt, die auf Druck reagiert. Eine Alternative sind Fronten mit versteckter Griffleiste. Beim Material geht der Trend zu hochglänzenden Fronten langsam zurück, im Kommen sind pflegeleichtere matte, unifarbene und Holz- oder auch Metallfronten.

Stauraum

Stauraum für Lebensmittel und Küchenutensilien sollte großzügig eingeplant werden. Besonders wichtig ist, dass der Platz gut ausgenutzt wird. Aber es geht auch um eine Geschmacksfrage: Möchtest du deine Küchenutensilien offen oder geschlossen verstauen? Je nachdem bietet sich eine Mischung aus offenen Regalen bzw. Vitrinen und geschlossenen Fronten an. Praktisch sind auch Apothekerschränke. Lass dich dazu am besten vom Küchenplaner im Küchenstudio beraten.

Arbeitsplatten

Bei Arbeitsplatten gibt es einen Trend zum Minimalismus. Besonders dünne Platten aus Naturstein oder Edelstahl sind gefragt. Allerdings funktionieren die nicht mit jeder Küche. Einige Materialien im Überblick:

Arbeitsplatten für die Küche aus Marmor, Holz oder Naturstein
  • Naturstein: Granit, Marmor und Schiefer sind hitze-, kratz- und feuchtigkeitsunempfindlich, allerdings im Vergleich zu Holz oder Laminat recht teuer.

  • Massivholz: Massivholz- oder Echtholzplatten bringen ein warmes Ambiente in die Küche, sind allerdings eher empfindlich. Heiße, schwere Töpfe oder scharfe Messer können hier schnell Schaden anrichten. Dafür sind sie vergleichsweise preiswert.

  • Kunststein (Quarz- und Mineralwerkstoff): Kunststeine wie Corian oder Quarzkomposite sind die günstigere Alternative zu Naturstein. Zudem sind sie sehr strapazierfähig.

  • Schichtholz und Laminat: Die Kunststoffplatten gibt es in vielen Farben und Formen. Neueste Drucktechniken imitieren Holzarten nahezu perfekt. So bekommt man eine pflegeleichte, strapazierfähige und günstige Kunststoffplatte, die aussieht wie Holz oder Beton.

Beleuchtung

Die Küchenbeleuchtung besteht meistens aus einem Hintergrundlicht (Deckenleuchte) und einem Arbeitslicht direkt über der Arbeitsfläche. Am besten klappt das mit Unterschrankleuchten, die es in vielen verschiedenen Formen und mit verschiedenen Leuchtmitteln gibt. Bei LEDs ist es inzwischen üblich, dass man mit ihnen unterschiedliche Lichtfarben und -stimmungen erzeugen kann – von kaltweißem Licht fürs Gemüseschneiden bis zu warmweißem Ambientelicht beim gemütlichen Zusammensitzen in der Küche.

Du kannst dich nicht für ein Material entscheiden, weißt nicht wie viel Arbeitsfläche du benötigst und welche Beleuchtung die richtige ist? Lass dich einfach im nächsten Küchenstudio beraten und erstelle deine eigene Küchenplanung.

4. Das Timing: Wie lange dauert eine Küchenplanung?

Viele unterschätzen die Vorlaufzeit von der Planung über die Bestellung bis zur Lieferung und Montage der neuen Küche. Das kann mehrere Monate dauern. Hier gilt: Früh anfangen lohnt sich. Wer außerdem die Möglichkeit hat, in die Planung von Elektro- und Wasserinstallation einzugreifen, sollte dies unbedingt tun. Übrigens: Eine Küchenmontage ist definitiv nichts für Laien. Wer keine Ausbildung im Umgang mit Starkstromanschlüssen hat und nicht sicher beim exakten Bohren ist, der sollte sich Hilfe vom Fachmann holen oder die Küche komplett von einem Küchenmonteur aufbauen lassen. Viele Hersteller bieten diesen Service zu einem geringen Aufpreis mit an. Eine Investition, die sich lohnt.

5. So funktioniert die Küchenplanung beim Fachhändler

Wer eine Küche plant, geht früher oder später auch zu einem Fachhändler. Wir verraten, wie man sich auf diesen Termin vorbereiten kann.

Was muss ich zur Küchenplanung mitbringen?

In einem Küchenstudio sollte man zur Küchenplanung eine Grundrisszeichnung des Raumes mitbringen. Unerlässlich ist die Platzierung des Wasseranschlusses, bestenfalls auch noch die des Starkstromanschlusses. Wenn natürlich ein kompletter Installationsplan mit Steckdosen etc. vorhanden ist, umso besser. Neben der Planung im Küchenstudio gibt es auch noch die Möglichkeit der Planung zu Hause. Dann misst der Küchenplaner die Räumlichkeiten vor Ort aus, sodass man sich in diesem Fall um nichts kümmern muss. Weiterhin gibt es die Möglichkeit einer Onlineberatung. Hier kann der Kunde seine Grundrissdaten über einen Grundrisszeichner eintragen oder ein Bild des Grundrisses per Mail schicken.

Was möchte der Küchenplaner von mir wissen?

  • Hast du schon bestimmte Vorstellungen und Wünsche für deine neue Küche und wenn ja, welche?

  • Hast du bestimmte Wünsche hinsichtlich der Stellform der Küche?

  • Brauchst du auch Elektrogeräte, wenn ja, hast du schon bestimmte Ideen?

  • Welches Budget hast du dir für deine Küche gesetzt?

  • In welchem Zeitraum brauchst du die Küche?

  • Möchtest du deine neue Küche finanzieren?

Was kostet so eine Küchenplanung vom Profi?

Bei einem professionellen Händler sollte eine Küchenplanung und Beratung kostenlos sein. Es gibt natürlich auch Händler, die dafür eine Aufwandspauschale berechnen, diese wird dann aber in der Regel beim Kauf der Küche verrechnet. Sollte es nicht zum Kauf kommen, wird diese in Rechnung gestellt.

Wie läuft die Küchenplanung ab?

Je nachdem wie weit du bereits informiert bist, wird der Küchenberater Wünsche besprechen, Möglichkeiten, Materialien und Farben zeigen sowie dich hinsichtlich der Elektrogeräte beraten. Je nachdem wo die Küche geplant wird (Studio, zu Hause, Online) wird dann ein Aufmaß der Küche genommen bzw. die mitgebrachten Grundrissdaten in ein Planungsprogramm eingepflegt, sodass deine neue Küche Schritt für Schritt am PC entsteht.

Was macht der Küchenplaner genau?

Hauptsächlich berät der Küchenplaner umfassend rund um das Thema Küche und plant die Küche gemeinsam mit dir. Da jede Küche individuell ist und genau in den Küchenraum passen muss, erfordert dies ein hohes Maß an technischem Verständnis und räumlicher Vorstellungskraft.

Wie viel Zeit sollte ich mir für die Planung nehmen?

Für eine umfangreiche Beratung und Planung sollte man sich drei Stunden Zeit nehmen. Die Onlineberatung geht wesentlich schneller, da sich der Küchenberater schon vorab mit ein paar Informationen und Planungsvorschlägen auf den Termin vorbereitet. An der Stelle dauert ein Planungsgespräch ca. eine Stunde.

6. Küchenplanung mit Online-Tools

Wer zunächst kein Küchenstudio in Anspruch nehmen möchte oder sich auf einen Besuch vorbereiten will, der kann einen der vielen Online-Küchenplaner nutzen.

Die Planer der Küchenhersteller

Fast alle großen Möbelhäuser und Küchenhersteller bieten die Möglichkeit an, sich entweder kostenlos ein Programm aus dem Internet herunterzuladen oder direkt online im Browser an der Traumküche zu planen (zum Beispiel Küchen Quelle, Nolte Küchen, Ikea, Alno, Roller, Nobilia, Häcker, Schüller u.a.). Meistens hat man zum Abschluss der Planung die Möglichkeit, ein unverbindliches Angebot anzufordern.

Der Küchenplaner von Carat

Ein beliebtes Online-Küchenplanungstool ist der Planer von Carat. Der Software-Entwickler bietet eine professionelle Planer-Version für Küchenstudios an und eine kostenlose, die über den Internetbrowser bedienbar ist. Das Prinzip: eigenen Grundriss anlegen, Möbel konfigurieren und einrichten, Fronten usw. definieren, Planung abschließen.

Raumplaner mit 3D Ansicht

3D-Planer bieten die Möglichkeit, den Raum besser zu erfahren, also auch besser einschätzen zu können, wie groß die Möblierung am Ende tatsächlich wirken wird. Neben den kostenlosen Küchenplanern der Hersteller gibt es auch herstellerunabhängige Programme wie Room Sketcher, Mein Hausplaner oder Sweet Home 3D, die eine kostenlose Basisversion anbieten und kostenpflichtige Versionen mit Zusatzfunktionen.

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