Einwilligung zum Einsatz von Cookies

moebel.de nutzt Website-Tracking-Technologien von Dritten, um ihre Dienste anzubieten, stetig zu verbessern und Werbung entsprechend der Interessen der Nutzer anzuzeigen. Wenn du „Akzeptieren“ wählst, bist du damit einverstanden und erlaubst uns, diese Daten an Dritte weiterzugeben, etwa an unsere Marketingpartner. Wenn du „Ablehnen” wählst, verwenden wir nur essentielle Cookies und du erhältst keine personalisierte Werbung. Weitere Details findest du unter „Einstellungen“. Du kannst diese auch später jederzeit anpassen.
moebel.de - moebel dir den besten Preis!
Über 100 Mio. Produkte im Preisvergleich
Mehr als 1.000 Online-Shops in neun Ländern
moebel.de
logoÜber unsWunschliste

Freistehende Badewannen: Alles, was du wissen musst

Zuletzt bearbeitet: 28. Oktober 2025
Freistehende Badewannen: Alles, was du wissen musst

Freistehende Badewannen sind der Inbegriff von Luxus im Badezimmer. Doch bevor du dich für eine entscheidest, gibt es einiges zu beachten. Wie viel Platz benötigst du wirklich? Welche Materialien sind im Trend und was ist bei der Installation zu beachten? In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um die perfekte freistehende Badewanne für dein Zuhause zu finden.

Freistehende Badewannen

So viel Platz braucht eine freistehende Wanne wirklich

Freistehende Badewannen verleihen einem Badezimmer eine elegante und stilvolle Atmosphäre. Damit sie jedoch richtig zur Geltung kommen, benötigen sie ausreichend Platz um sich herum - mindestens 55 cm Abstand rundum. Dies ist nicht nur wichtig für die Ästhetik, sondern erleichtert auch das Reinigen. Selbst auf einem begrenzten Raum von drei Quadratmetern, auf dem WC und Waschbecken installiert sind, kann eine Gesamtfläche von acht Quadratmetern ausreichen, um eine freistehende Wanne zu integrieren.

Ein Trick, um zusätzlichen Platz zu sparen, besteht darin, die Badewanne mit einer schmalen Seite an die Badezimmerwand zu stellen. Dadurch können die Wasserleitungen in der Wand verlaufen, was die Notwendigkeit von Bodeninstallationen reduziert. Ebenso können die Armaturen an der Wand angebracht werden, was weiteren Raum spart. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, die freistehende Wanne mit der Längsseite an eine Wand zu stellen, doch dadurch geht ein Teil ihrer beeindruckenden Wirkung verloren.

Freistehende Wannen eignen sich besonders gut für Badezimmer mit Dachschrägen, da sie weiter im Raum platziert werden können und somit die Schräge nicht stört. Dennoch ist es ratsam, dass ein Statiker die Tragfähigkeit des Bodens überprüft, insbesondere wenn zuvor noch nie eine Badewanne an dieser Stelle platziert war.

Stahl, Acryl oder Mineralharz: das passende Material

Stahl, Acryl oder Mineralharz: das passende Material

Freistehende Badewannen können aus einer Vielzahl von Materialien gefertigt sein, darunter versiegeltes Holz, Beton, herkömmliches Acryl und sogar Kunstharze mit mineralischen Beimischungen, die derzeit im Trend liegen. Diese Mineralharze, wie Quarrycast, Cristalplant oder Corian, ermöglichen aufgrund ihrer Gießbarkeit auch die Herstellung ungewöhnlicher Wannenformen.

Für diejenigen, die einen klassischen Look bevorzugen, sind traditionelle Modelle aus Stahl-Emaille eine gute Wahl. Dieses Material ist robust und leicht zu pflegen. Häufig werden freistehende Badewannen auch aus Sanitäracryl hergestellt. Dieses Material ist besonders leicht und fühlt sich angenehm warm an. Allerdings ist Sanitäracryl anfällig für Kratzer und reagiert empfindlich auf zu aggressive Reinigungsmittel.

Die passende Badewannen-Größe finden

Eine freistehende Badewanne sollte nicht zu groß sein: Die Füße müssen das andere Ende erreichen können, sonst rutscht man ständig hin und her. Um die ideale Größe zu bestimmen, sollte man die Beinlänge von der Hüfte bis zum Fuß messen, was die Mindestlänge der Wanne ergibt. Dies gilt jedoch nur für einen Neigungswinkel der Badewanne von etwa 40°, was einer bequemen Sitzposition entspricht. Ist der Winkel größer, liegt man eher flach. Die Badewanne darf dann entsprechend länger sein. Es ist ratsam, vor dem Kauf einer freistehenden Badewanne eine Probe zu machen. Nur so kann man herausfinden, ob der Abfluss beim Baden stört, der Rand zu kantig ist oder das Liegen zu unbequem ist.

Wohin mit den Rohren bei einer freistehenden Wanne?

Wohin mit den Rohren bei einer freistehenden Wanne?

Wenn eine Badewanne vollkommen frei im Raum platziert werden soll, müssen die erforderlichen Wasserleitungen im Boden verlaufen. Bei Wannen mit Füßen sind daher immer die Rohre für Wasserabfluss und -überlauf sichtbar, die entlang einer kurzen oder langen Seite der Wanne in den Boden führen. Bei Badewannen ohne Füße verschwinden die Abflussrohre unsichtbar unter der Wanne im Boden. In Altbauten kann es schwierig sein, Wasserleitungen nachträglich im Boden zu verlegen. Hier kann ein Podest helfen, das geschickt alle Rohre im Inneren verbirgt und auf dem die freistehende Badewanne platziert wird.

Spritzschutz für freistehende Badewannen

Wenn die freistehende Wanne ausschließlich zum Baden verwendet wird, ist kein zusätzlicher Spritzschutz erforderlich. Der integrierte Überlauf verhindert, dass Wasser über den Rand schwappt, sodass sogar Holzfußböden denkbar sind. Möchte man jedoch regelmäßig in der freistehenden Badewanne duschen, ist die Installation eines zusätzlichen Spritzschutzes ratsam. Duschvorhänge und Duschvorhangstangen in Ringform können direkt über der Wanne an der Decke befestigt werden. Dabei stehen verschiedene Modelle für unterschiedliche Wannengrößen zur Verfügung. Wenn nur ein Teil der Wanne zum Duschen genutzt werden soll, reicht auch ein kleinerer Duschvorhang-Ring aus. Natürlich ist es jedoch ebenso möglich, die gesamte Badewanne zum Duschen zu verwenden.

Die fehlende Ablagefläche

Freistehende Wannen haben den Nachteil, dass sie keine eingebauten Ablageflächen bieten. Badhocker sind eine praktische Lösung für dieses Problem, da sie leicht beiseite geschoben werden können, wenn sie nicht benötigt werden, und sich hinter der Tür verstauen lassen. Eine andere Option ist der Bau einer halbhohen, schmalen Mauer. Diese Mauer kann etwas höher sein als die Wanne und bietet eine Oberfläche, auf der wichtige Utensilien abgestellt werden können.

Häufig gestellte Fragen zu freistehenden Badewannen

Freistehende Badewannen benötigen mindestens 55 cm Abstand rundum, um richtig zur Geltung zu kommen und die Reinigung zu erleichtern.

Im Trend liegen Kunstharze mit mineralischen Beimischungen wie Corian. Klassische Modelle aus Stahl-Emaille sind robust und pflegeleicht.

Die Wanne sollte so groß sein, dass die Füße das andere Ende erreichen können. Die Beinlänge von der Hüfte bis zum Fuß gibt die Mindestlänge an.

Die Wasserleitungen müssen im Boden verlaufen. In Altbauten kann ein Podest helfen, die Rohre zu verbergen.

Fürs Baden ist kein Spritzschutz nötig. Beim Duschen empfiehlt sich ein Duschvorhang oder eine Duschvorhangstange.

Mineralharze wie Quarrycast und Cristalplant sind im Trend, da sie ungewöhnliche Formen ermöglichen.

Badhocker oder eine halbhohe Mauer bieten praktische Ablageflächen für Utensilien.

Weitere Produkte zu diesem Thema

24 von 3.476 Produkten gesehen

Das richtige Material für dein Zuhause

Sophie Richter

von Sophie Richter

Sophie Richter ist eine begeisterte Heimwerkerin und DIY-Expertin. Ihre Liebe zum Handwerk entdeckte sie, als sie nach dem Umzug in ihre erste Wohnung damit begann, alte Möbel auf Flohmärkten zu kaufen und aufzuarbeiten. Sie erkannte schnell, dass man mit etwas Kreativität und handwerklichem Geschick Möbelstücke aufwerten und ihnen einen ganz individuellen Charakter verleihen kann. Heute ist Sophie eine gefragte Expertin für DIY-Projekte und gibt in ihren Artikeln leicht umsetzbare Anleitungen, wie man Möbel selbst gestalten und personalisieren kann. Ihr Ziel ist es, ihren Lesern zu zeigen, wie sie ihr Zuhause mit wenig Aufwand und Budget individuell gestalten können. Sie liebt es, unterschiedliche Materialien zu kombinieren und so einzigartige Wohnaccessoires zu schaffen.

Privat: In ihrer Freizeit geht Sophie gerne auf Flohmärkte und lässt sich von alten Möbeln und Dekorationsgegenständen inspirieren. Sie liebt es, mit ihren Händen zu arbeiten, sei es beim Restaurieren von Möbeln oder beim Basteln von Dekorationen für ihr Zuhause.

Transparenzhinweis: Sophie Richter schreibt ihre Artikel mit viel Liebe und etwas Hilfe von KI.