Klar, zu aller erst müssen dir die Polster und Kissen deiner Loungemöbel gefallen. Parallel dazu solltest du aber auch auf das Material achten, aus dem sie bestehen. Denn: Die Polster sind meist so ausladend, dass du sie nicht ohne weiteres hin- und herschleppen kannst. Aus diesem Grund bieten sich für Loungemöbel Stoffe an, die sowohl Feuchtigkeit als auch UV-Strahlen aushalten.
In den meisten Fällen werden für Loungemöbel Kunstfaserstoffe verarbeitet. Aber auch beschichtete Baumwolle kommt zum Einsatz. Allen Stoffen ist gemein, dass sie sowohl wasserabweisend als auch UV-beständig sind. Durch ihre widerstandsfähige Struktur lassen sie sich vielfältig verarbeiten und bleiben dennoch reißfest. Selbst kletternde Eichhörnchen oder neugierige Krähen können solchen Outdoor-Stoffen meist nichts anhaben.
Outdoor-Leder trotzt dank einer speziellen Oberflächenbearbeitung sowohl Salzwasser als auch Sonnenstrahlen. Es wird oft auf Yachten eingesetzt, wirkt antibakteriell und schimmelt nicht. Dabei besticht es dennoch mit den typischen Ledereigenschaften wie Luftdurchlässigkeit und einer besonderen Haptik. Das alles hat natürlich seinen Preis: Qualitativ hochwertiges Outdoor-Leder zählt zu den teuersten Bezugsmaterialien.
Wenn du kein echtes Leder für deine Loungemöbeln haben möchtest, kannst du auch auf Outdoor-Kunstleder zurückgreifen. Es ist ebenfalls witterungsbeständig, reiß- und schweißfest und in vielen verschiedenen Farben zu bekommen. Einige Outdoor-Kunstleder verfügen auch über eine dermatologisch getestete Hygienefunktion, die die Bildung von Stockflecken und Schimmel verhindern soll.
Was die Polsterfüllung deiner Loungemöbel angeht: Meist handelt es sich dabei um offenporigen Schaumstoff, der sowohl Regenwasser als auch den Inhalt geplatzter Wasserbomben ungehindert wieder abfließen lässt. Wenn du die Polster bei nächster Gelegenheit in der Sonne durchtrocknen lässt, wirst du lange auf ihnen loungen können.