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WG-Zimmer richtig einrichten

Weniger ist mehr – vor allem wenn es um kleine WG-Zimmer geht. Mit unseren Tipps wird es hübsch, gemütlich und ganz individuell. Lese sie hier.

WG-Zimmer

Wie viele Möbel braucht ein WG-Zimmer?

Wenige. Statt einen kleinen Raum mit Möbeln zu überfrachten, solltest du dir genau überlegen, was du wirklich brauchst. Ein Bett, na klar. Aber soll es ein richtiges Bettgestell sein oder eher ein Schlafsofa? Wenn du auch tagsüber gerne auf deinem Bett herum lümmelst und Freunde sowieso eher in der Kneipe oder der WG-Küche triffst, spricht alles für ein richtiges Bett.

Wenn du oft Besuch in deinem Zimmer hast und nur nachts im Bett liegen magst, solltest du über ein zusätzliches kleines Sofa nachdenken – wahlweise über ein Schlafsofa, wenn der Raum zu klein für beides ist. Was den Schreibtisch angeht: Wenn du viel in deinem WG-Zimmer arbeitest, brauchst du einen großen, hellen Arbeitsplatz. Wenn du dein Laptop nur ab und zu mal zuhause anschaltest, reicht ein kleiner Klapptisch. 

Stauraum schaffen und Ordnung halten

Das Grundprinzip kleiner Räume ist ganz klar: Ordnung halten. Je weniger herumliegt oder -steht, desto großzügiger wirkt dein WG-Zimmer. Daher ist ausreichender Stauraum unverzichtbar.

  • Tipp 1: Ein stilvolles Hochbett ist eine lohnende Investition. Nutz den Platz darunter für einen Schreibtisch, Kleiderschrank oder Bücherregale. Falls die Deckenhöhe nicht für ein Hochbett geeignet ist, gibt es viele multifunktionale Betten mit zusätzlichem Stauraum durch Kästen oder Podeste.

  • Tipp 2: Denke in die Höhe. Warum nicht ein Bücherregal über der Tür oder dem Fenster installieren? Deckenhohe, geschlossene Schränke sind ideal für kleine Räume. Verzichte auf Tiefe und wähle stattdessen breitere Schränke mit schlichten Türen, die in der Wandfarbe gestrichen sind, um optisch mit den Raumkonturen zu verschmelzen.

  • Tipp 3: Hänge Regale auf, anstatt sie aufzustellen. Ein freier Boden wirkt luftiger und großzügiger. Daher ist es ratsam, Regale eher an die Wand zu hängen, anstatt sie auf den Boden zu stellen.

  • Tipp 4: Kaufe eine Truhe auf dem Flohmarkt. Hübsche Reisetruhen gibt es oft zu günstigen Preisen auf Flohmärkten. Du kannst sie als Stauraum für Bettwäsche und Handtücher nutzen, als Sitzgelegenheit, Tisch oder Ablage für Kleidung.

Die günstige Alternative: DIY-Möbel und Flohmarkt-Funde

Ein Schuhregal aus Kanalrohren, das Bett aus Paletten und ein Ast als Garderobe: Wenn du es individuell und preisgünstig magst, kannst du dir auf Pinterest und diversen Interior-Blogs Anregungen zum Kreativsein holen. Dir fehlt das passende Werkzeug? In vielen Städten bieten Co-Working-Werkstätten Abhilfe. Oft werden dort auch Kurse für Einsteiger angeboten. Für Jäger & Sammler: der Flohmarkt. Digitale Alternative: ebay Kleinanzeigen. 

Die richtige Wandfarbe wählen

Wenn Möbel in Weiß mit ebenso weißen Wänden verschmelzen, entsteht zwar ein Gefühl von Weite, aber oft auch von Langeweile. Deshalb solltest du mutig sein und eine Wand in deiner Lieblingsfarbe streichen, selbst wenn es Schwarz ist. Das verleiht dem Raum Tiefe und Spannung. Achte darauf, dass der Rest deiner Einrichtung im selben Farbspektrum liegt, um ein harmonisches Gesamtbild zu schaffen. Wenn eine Wand dunkel ist, sollten viel Weiß oder helles Grau den Rest des Raumes dominieren.

Was Tapeten mit Mustern betrifft, gilt: Je kleiner und gleichmäßiger das Motiv, desto unauffälliger wirkt es. Eine Fototapete mit üppigem Dekor sollte eher wie ein Bild verwendet werden, punktuell platziert. Eine Komplettgestaltung für die Wand kann in einem kleinen Raum erdrückend wirken. Ein Tipp: Lackiere Möbel in derselben Farbe wie die Wand, um sie fast unsichtbar zu machen.

Wichtig ist, dass du dich farblich austobst, aber die Decke weiß lässt! Andernfalls wirkt sie optisch erdrückend.

Mit Licht den Raum optisch vergrößern

Eine einzelne Lampe, die mittig an der Decke angebracht ist, kann einen Raum optisch verkleinern. Als erster Schritt empfiehlt es sich, eine Pendelleuchte zu installieren. Danach solltest du darüber nachdenken, weitere kleine Lichtinseln in deinem WG-Zimmer zu schaffen: Ein Deckenfluter beispielsweise weitet den Raum optisch nach oben und mit einer zusätzlichen Leselampe neben deinem Lieblingssessel ist er perfekt ausgestattet. Eine hübsche Tischleuchte kann nicht nur als Blickfang dienen, sondern auch als Nachttischlicht verwendet werden. Indirektes Stimmungslicht kann durch einen LED-Streifen erzeugt werden, den du oben am Schrankkranz oder Regalbrett anbringst. Darüber hinaus können zwei Wandspots, die ein schönes Bild und einige Urlaubsmitbringsel beleuchten, die Wände optisch voneinander abgrenzen. Ein Tipp: Licht wirkt nur durch Schatten. Entscheide dich daher bewusst für eine Raumecke, die eher dunkel bleiben soll. Auf diese Weise gewinnt dein WG-Zimmer an Tiefe.

So bekommt dein WG-Zimmer mehr Persönlichkeit

Das Zauberwort lautet: Accessoires. Fotos, Postkarten, Pflanzen, Blumen, Kerzen, Kissen und Mitbringsel vom letzten Urlaub - all das trägt dazu bei, sich nicht wie ein Gast in den eigenen vier Wänden zu fühlen. In Bezug auf Möbel ist der Mix entscheidend. Vermeide es unbedingt, eine aufeinander abgestimmte Kompletteinrichtung für dein WG-Zimmer im Möbelhaus zu kaufen! Erst durch die Kombination von Alt und Neu, verschiedenen Stoffen, glänzenden und matten Oberflächen sowie harten und weichen Materialien entsteht Leben in einem Raum. Einzelne Möbelstücke dürfen sogar aus der Reihe tanzen und auf den ersten Blick nicht zur restlichen Einrichtung passen. So erhältst du ein WG-Zimmer mit dem gewissen Etwas.

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Markus Wittassek

von Markus Wittassek

Durch seine langjährige Erfahrung in der Möbelbranche weiß Markus fast alles über das Thema und teilt sein Wissen gern mit dir. Seit 2018 ist er ein wichtiger Teil von moebel.de und auch intern der erste Anlaufpunkt für Fragen rund um die Themen Möbelhandel, Möbelwissen und Möbelpflege.

Experte für: Polstermöbel | Beleuchtung | Ergonomische Möbel | Möbelkauftipps