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Urban Gardening - Dein grünes Paradies in der Stadt

Inmitten des hektischen Stadtlebens sehnen wir uns oft nach ein wenig Natur und Ruhe. Was wäre, wenn du dein eigenes grünes Paradies direkt vor deiner Haustür schaffen könntest? Urban Gardening ist mehr als nur ein Trend – es ist eine Bewegung, die städtische Räume in blühende Oasen verwandelt und die die Möglichkeit bietet, Natur und Gartenarbeit auch in der Stadt zu genießen. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du Urban Gardening betreiben kannst!

Kleine Pflanzen mit einem Urban Garden Pflanzenstecker und bepflanzte Hochbeete mit Mehrfamilienhäusern im Hintergrund

Was ist Urban Gardening?

Terrasse mit vielen Pflanzen und eine Wand, an der acht Balkonkästen mit Erdbeerpflanzen hängen

Urban Gardening, oder städtisches Gärtnern, bezeichnet die Praxis, Pflanzen in städtischen Gebieten zu kultivieren. Ob auf dem Balkon, der Dachterrasse, in Gemeinschaftsgärten oder sogar in kleinen Hinterhöfen – überall dort, wo Platz für ein paar Pflanzgefäße ist, kann Urban Gardening betrieben werden. Der Gedanke dahinter ist, städtische Räume grüner zu gestalten und gleichzeitig einen Beitrag zur Selbstversorgung und Umweltbewusstsein zu leisten. Es geht darum, die Stadt als Lebensraum zu bereichern und frisches Obst, Gemüse und Kräuter direkt vor der Haustür zu haben.

Interessant ist auch, dass Städte selbst Urban Gardening Projekte initiieren und unterstützen. Ein bekanntes Beispiel ist der "Energiebunker" in Hamburg. Auf dem Dach dieses ehemaligen Flakbunkers wurde ein riesiger Urban Garden angelegt, der nicht nur Obst und Gemüse produziert, sondern auch als Begegnungsstätte und Lernort für die Stadtbewohner dient. Solche Projekte zeigen, wie Urban Gardening auch im größeren Maßstab städtische Lebensräume bereichern kann.

Welche Arten und Orte des Urban Gardenings gibt es?

Kleiner Balkon, auf dem viele verschiede Pflanzen stehen und Pflanzetagere, auf dem mehrere Kästen bepflanz sind

Urban Gardening ist so vielseitig wie die städtischen Umgebungen, in denen es praktiziert wird. Hier sind einige der häufigsten Arten und die Orte, an denen du es umsetzen kannst:

Balkongarten: Hierbei nutzt du den verfügbaren Raum auf deinem Balkon. Mit Pflanzkästen, Töpfen und Hängeampeln kannst du auf kleinem Raum eine Vielzahl von Pflanzen anbauen. Vertikale Gärten sind ebenfalls eine beliebte Option, um den Platz optimal zu nutzen.

Dachgarten: Wenn du Zugang zu einer Dachterrasse hast, kannst du diese in einen üppigen Garten verwandeln. Hochbeete, Pflanzkübel und sogar kleine Gewächshäuser sind hier möglich. Ein Dachgarten bietet oft mehr Sonnenlicht als ein Balkongarten und ermöglicht den Anbau einer größeren Vielfalt an Pflanzen.

Gemeinschaftsgarten: Viele Städte bieten Gemeinschaftsgärten an, in denen Bewohner zusammen gärtnern. Diese Gärten fördern das soziale Miteinander und bieten oft mehr Platz und Ressourcen als private Gärten. Sie sind ideal, um sich mit anderen auszutauschen und voneinander zu lernen.

Indoor Gardening: Wer keinen Außenbereich hat, kann auch in Innenräumen gärtnern. Hier kommen oft spezielle Pflanzlampen zum Einsatz, um den Pflanzen ausreichend Licht zu bieten. Kräutergärten auf der Fensterbank oder Hydroponiksysteme sind gängige Methoden, um auch drinnen eine grüne Oase zu schaffen.

Guerrilla Gardening: Dies ist eine etwas rebellischere Form des Urban Gardening. Dabei werden brachliegende städtische Flächen heimlich begrünt, um die Stadtlandschaft zu verschönern und Lebensräume für Insekten und Vögel zu schaffen. Da für die Bepflanzung öffentlicher Flächen eine Genehmigung benötigt wird, ist bei dieser Art Vorsicht geboten.

Vertical Gardening: Diese Form des Gärtnerns nutzt vertikale Flächen, um Pflanzen anzubauen. Vertikale Gärten können an Wänden, Zäunen oder speziellen Strukturen angebracht werden und sind ideal für kleine Räume.

Hydroponik und Aquaponik: Bei diesen Arten des Urban Gardening werden Pflanzen ohne Erde angebaut. Hydroponik nutzt eine Nährstofflösung, während Aquaponik Fische und Pflanzen in einem symbiotischen System kombiniert. Beide Methoden sind platzsparend und können hohe Erträge liefern.

Container Gardening: Das Pflanzen in Containern oder Töpfen ist besonders flexibel und kann überall durchgeführt werden – auf Balkonen, Terrassen oder sogar in Innenräumen. Container können leicht bewegt und an die besten Lichtverhältnisse angepasst werden.

Pocket Gardening: Diese Methode nutzt kleine Taschen oder Beutel, die an Wänden oder Zäunen aufgehängt werden. Pocket Gardening ist ideal für Kräuter und kleine Pflanzen und maximiert den verfügbaren Raum.

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Die Vor- und Nachteile von Urban Gardening

Individuelle Urban Garden Gestaltung durch Pflanzen in umfunktionierten Autoreifen und Ausschnitt aus einem Beet mit vielen Pflanzen

Wie jede Freizeitbeschäftigung hat auch Urban Gardening seine Vor- und Nachteile. Wir haben einige Aspekte für dich aufgelistet:

Vorteile:

  • Frische Lebensmittel: Du hast stets frisches Obst, Gemüse und Kräuter zur Hand, die du selbst angebaut hast.

  • Umweltfreundlich: Durch den Anbau eigener Pflanzen reduzierst du deinen CO₂-Fußabdruck und vermeidest Plastikverpackungen.

  • Erholung und Entspannung: Gärtnern wirkt entspannend und hilft, den Stress des Alltags abzubauen.

  • Gemeinschaft: Besonders in Gemeinschaftsgärten lernst du neue Leute kennen und kannst dich mit anderen austauschen.

  • Positive Auswirkung auf die Natur: Urban Gardening schafft Lebensräume für Insekten und andere Tiere. Blühende Pflanzen ziehen Bienen, Schmetterlinge und andere Bestäuber an, die für die Biodiversität in der Stadt wichtig sind. Auch Vögel profitieren von den zusätzlichen Nahrungsquellen und Unterschlupfmöglichkeiten.

Nachteile:

  • Platzmangel: In der Stadt ist der Platz oft begrenzt, was die Auswahl der Pflanzen einschränken kann.

  • Zeitaufwand: Ein Garten erfordert regelmäßige Pflege, was gerade in hektischen Zeiten eine Herausforderung sein kann.

  • Kosten: Die Anschaffung von Pflanzgefäßen, Erde und Saatgut kann anfangs kostspielig sein.

Welche Pflanzen eignen sich fürs Urban Gardening?

Kräuter in Kisten und Tomatenpflanze auf dem Balkon

Die Auswahl der richtigen Pflanzen ist entscheidend für den Erfolg deines Urban Gardening Projekts. Hier sind einige Pflanzen, die sich besonders gut für städtische Gärten eignen und leicht anzubauen sind:

Kräuter: Kräuter sind ideal für den Einstieg ins Urban Gardening, da sie wenig Platz benötigen und relativ pflegeleicht sind. Einige der beliebtesten Kräuter für den städtischen Garten sind:

  • Basilikum: Perfekt für sonnige Plätze auf dem Balkon oder der Fensterbank. Es benötigt regelmäßiges Gießen und liebt Wärme.

  • Petersilie: Diese vielseitige Pflanze gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten und ist ideal für Töpfe.

  • Schnittlauch: Einfach anzubauen und bestens geeignet für Töpfe auf der Fensterbank oder draußen.

  • Minze: Sie wächst schnell und üppig, bevorzugt jedoch einen halbschattigen Platz und ausreichend Wasser.

Gemüse: Gemüse im städtischen Garten anzubauen kann besonders lohnend sein. Hier sind einige Sorten, die sich gut für kleine Räume eignen:

  • Tomaten: Besonders Cocktail- und Buschtomaten sind ideal für den Balkon. Sie benötigen viel Sonne und regelmäßiges Gießen.

  • Paprika: Diese Pflanze liebt sonnige Plätze und gedeiht gut in großen Töpfen oder Kübeln.

  • Salat: Verschiedene Salatsorten, wie Schnitt- oder Pflücksalat, wachsen schnell und benötigen nicht viel Platz.

  • Radieschen: Sie sind schnell wachsend und eignen sich hervorragend für kleinere Beete oder Töpfe.

Obst: Auch in der Stadt kannst du eigenes Obst anbauen. Hier sind einige geeignete Pflanzen:

  • Erdbeeren: Sie brauchen viel Sonne und können gut in Hängeampeln oder speziellen Erdbeertöpfen wachsen.

  • Himbeeren: Zwergsorten von Himbeeren sind ideal für den Anbau in Kübeln und liefern reichlich Früchte.

  • Zwergobstbäume: Zwergpfirsiche oder Zwergäpfel benötigen etwas mehr Platz, können aber in großen Kübeln auf dem Balkon oder der Dachterrasse gezogen werden.

Zierpflanzen: Neben Nutzpflanzen tragen auch Zierpflanzen zur Schönheit deines Urban Gardens bei und bieten gleichzeitig Lebensraum für Insekten:

  • Petunien: Sie sind pflegeleicht und blühen den ganzen Sommer über in vielen Farben.

  • Geranien: Ideal für sonnige Balkone und Terrassen, sie blühen reichlich und sind robust.

  • Lavendel: Diese Pflanze verleiht deinem Garten nicht nur Farbe, sondern auch einen wunderbaren Duft. Sie ist pflegeleicht und zieht Bienen an.

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Fazit zum Urban Gardening:

Urban Gardening ist eine wunderbare Möglichkeit, die Natur in die Stadt zu bringen und gleichzeitig einen Beitrag zu einer nachhaltigen Lebensweise zu leisten. Mit etwas Planung und Engagement kannst auch du dein eigenes grünes Paradies schaffen und die vielen Vorteile des städtischen Gärtnerns genießen. Also, worauf wartest du noch?

Foto von Julie

von Julie Hinrichs

Julie ist die kreative Kraft hinter dem Content bei moebel.de und dem Magazin. Mit ihrer Leidenschaft für Einrichten und Wohnen bringt sie frische Ideen und Inspirationen ein. Besonders am Herzen liegen ihr DIY-Projekte, die den Lesern helfen, ihre Wohnräume individuell zu gestalten. In ihrer Freizeit schwingt sie gerne den Hula Hoop, was ihrer kreativen Energie zusätzliche Dynamik verleiht.

Expertin für: DIY-Projekte | Trends | Pflanzen