Du wirst dein Baby wahrscheinlich an verschiedenen Orten wickeln müssen – sei es auf einer Picknickdecke, dem Rücksitz des Autos, einer Treppenstufe oder im Kinderwagen. Umso angenehmer und gemütlicher wird dir deine Wickelkommode zuhause erscheinen. Idealerweise hat sie genau die richtige Höhe, damit du mit geradem Rücken wickeln kannst, und eine weich gepolsterte, abwaschbare Auflage für dein Baby. So kannst du nach dem Windelwechseln ganz entspannt mit deinem Schatz kuscheln und spielen.
Das wichtigste Merkmal einer Wickelkommode ist der Platz! Neben Windeln, feuchten Tüchern, Abfalltüten, Cremes und Spielzeug ist es praktisch, wenn noch ein freies Regal für neue Bodys, Waschlappen oder Handtücher vorhanden ist. Denn du solltest dein Baby niemals unbeaufsichtigt auf der Wickelkommode liegen lassen! Zwar haben alle Modelle einen umlaufenden Fallschutz, und anfangs bewegt sich dein Kleines ja auch nicht viel – aber wetten, es fängt genau dann an, wenn es sich langweilt und allein auf dem Wickeltisch liegt?
Neben den klassischen Wickelkommoden mit Schubladen gibt es auch etwas kleinere Wickeltische. Sie sind oft mit Rädern ausgestattet und können von Raum zu Raum geschoben werden. Wickelregale sind noch schmaler als Wickeltische. Hier liegt dein Baby meist seitlich, und statt Schubladen gibt es offene Regalböden. Das ist praktisch, wenn das Kinderzimmer sehr schmal ist. Falls du keinen extra Platz zum Wickeln hast, kannst du auf ein gepolstertes Wickelbrett zurückgreifen. Das lässt sich auf einer Waschmaschine, Badewanne oder einer Kommode anbringen. Oder du entscheidest dich für einen Wandwickeltisch, der sich platzsparend zusammenklappen lässt.
Auch wenn es jetzt noch weit entfernt erscheint, werden die Kleinen ziemlich schnell groß. Daher ist es super, wenn du die Wickelkommode dann umbauen und im Kinderzimmer weiter für Kleidung oder Spielzeug nutzen kannst. So rentiert sich dann auch die Investition in ein qualitativ hochwertiges Modell.