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Die passende Wandfarbe für dich finden

Eine neue Wandfarbe bringt sofort einen anderen Look. Sie beeinflusst die Stimmung, kann Räume größer oder kleiner aussehen lassen - und macht Spaß! Bereit für ein Abenteuer?

eine dunkel gestrichene Küchenwand. Im Vordergrund ist ein Essbereich aus Holz.

Grundlagenwissen über Farben und ihrer Wirkung

Eine neue Wandfarbe ist die schnellste Möglichkeit, der Wohnung einen neuen Look zu geben. Farben haben eine intensive Wirkung auf uns und beeinflussen unsere Stimmung. Das Ambiente einzelner Räume lässt sich mit Farben komplett und gezielt verändern. Ebenfalls geben Farben deinem Zuhause das gewisse Etwas und die individuelle Note!

Grundsätzlich lassen sich Farben in vier Farbfamilien einteilen, die ganz unterschiedliche Eigenschaften besitzen und die Stimmung des Raumes prägen: aktivierende, lebendige Buntfarben, freundliche und sanfte Pastelltöne, die einen hohen Weißanteil haben, ruhige, entspannte Schattenfarben, die mit Grau und Schwarz abgemischt sind und die neutralen Unfarben wie Weiß, Schwarz, Beige und Grau. Innerhalb der jeweiligen Farbfamilie lassen sich die Farben ideal mixen und variieren.

Ob du verschiedene Nuancen eines Farbtons kombinierst oder auf die kontrastreiche Wirkung von Komplementärfarben setzt - die Grundlage bildet immer eine Farbfamilie.

Natürlich ist es auch abhängig von deiner individuellen Präferenz und deinem Geschmack.

Vor dem Streichen klären: Soll der Raum aktivierend wirken oder entspannend? Für das Schlafzimmer eignen sich eher sanfte Töne. Räume, in denen viel los ist, vertragen bunte, lebendige Farben.

Nur die Mutigen gewinnen: Innerhalb einer Farbfamilie ist alles erlaubt

Ob elegantes Schilfgrün im Schlafzimmer, dunkles Rot für den Flur oder angesagtes Petrol im Wohnzimmer: Farben beeinflussen das Wohlgefühl. Rot hat einen besonders starken Signalcharakter, der durch die Kombination mit Grau oder Schwarz noch betont wird. Es peppt selbst das langweiligste Wohnzimmer auf und schafft eine intensive Stimmung.

Gelb lässt Räume strahlen, erinnert an die Sonne und wirkt aktivierend. Es ist auch als Stimmungsaufheller bekannt.

Orange macht jeden Raum wärmer und kuscheliger.

Grün hingegen wirkt beruhigend und entspannend, da wir es mit der Natur assoziieren.

Blau ist ein Alleskönner: Es wirkt grundsätzlich eher kühl. Zusammen mit Weiß wirkt Blau frisch, ein dunkler Blauton hingegen schafft eine ruhige Grundstimmung und eignet sich perfekt zum gemütlichen Teetrinken!

Momentan liegen vor allem abgetönte Farben wie Schilfgrün, Senfgelb oder Rostrot im Trend.

ein rosaner Sessel
ein senfgelber Sessel

Abgetönte Farben gehen immer

Pastelltöne und pudrige Farbnuancen passen besonders gut zu Weiß und verleihen jedem Raum eine sanfte und einladende Atmosphäre. In Kombination mit knalligen Farben bringen sie diese doppelt zum Strahlen und sorgen für einen interessanten visuellen Kontrast. Die Leichtigkeit und Frische von Pastellfarben lassen Räume größer erscheinen und schaffen eine freundliche Umgebung, weshalb sie sich für alle Wohnbereiche eignen.

Besonders harmonisch wirken die pudrigen Töne in Verbindung mit dunkel abgemischten Schattenfarben, die eine entspannte Grundstimmung verbreiten und gleichzeitig einen Hauch von Dramatik und Eleganz hinzufügen. Diese Schattenfarben verleihen Räumen Tiefe und dienen als perfekter Hintergrund für auffällige Accessoires oder farbige Möbelstücke. Im Gegensatz zu Pastelltönen, die mit Weiß abgemischt werden, enthalten die Schattenfarben klare Buntfarben wie Grau oder Schwarz, was ihnen eine subtile Tiefe verleiht.

Auch die klassischen Unfarben Schwarz, Weiß, Grau und Beige in den verschiedenen Abstufungen sorgen für eine ruhige und entspannte Atmosphäre. Genau wie die dunkel abgemischten Schattentöne bieten sie knalligen Farben den perfekten Rahmen, um zu strahlen, und sind ideal zum Kombinieren. Für zusätzliche Wärme und Kontraste bei neutralen Farben können Möbel aus dunklem Holz oder Accessoires aus Messing oder farbigem Metall verwendet werden, um dem Raum eine gemütliche Note zu verleihen und ihn gleichzeitig interessant zu gestalten.

Farben und Licht - das perfekte Match

Die Wirkung von Farben variiert je nach Umgebung und ändert sich mit dem Lichteinfall. In hellem Tageslicht strahlen Farben deutlich heller als in dunklen Fluren, die nur mit Kunstlicht beleuchtet sind. Helle und leuchtende Farben reflektieren das einfallende Licht intensiver als dunkle Töne, was zu einer verstärkten Leuchtkraft führt. Unter den Farben fängt Weiß das Licht am stärksten ein, jedoch ist es wichtig, abgetönte Weißnuancen zu wählen, um ein Grauwerden zu vermeiden.

Leuchtende Farben eignen sich besonders gut für Räume mit wenig natürlichem Licht, da sie das Licht maximal reflektieren und den Raum warm und einladend wirken lassen. Im Gegensatz dazu können dunkle Farben den Raum optisch einschränken. Ein langer Flur wirkt beispielsweise weniger schlauchig, wenn er mit dunklen Farbtönen gestaltet wird. Für Räume mit sehr hohen Decken kann das Streichen der Decke in dunkleren Farben dazu beitragen, den Raum optisch zu verkleinern und eine gemütlichere Atmosphäre zu schaffen.

Schmale Räume wie Flure oder kleine Badezimmer profitieren von leuchtenden, intensiven Farben, während für größere Räume abgetönte Naturfarben oder die Betonung einer einzelnen Wand mit einer kräftigen Farbe empfohlen werden. Idealerweise sollte diese Wand ohne Fenster und Türen sein und seitlich von Tageslicht beleuchtet werden.

Um die Wirkung der Farbe im Raum zu testen und zu sehen, wie sie sich unter verschiedenen Lichtverhältnissen verändert, ist es ratsam, die gewünschte Farbe großflächig auf eine Pappe oder ein Papier aufzutragen und für einige Tage an die Wand zu hängen, bevor mit dem Streichen begonnen wird. Wenn die Farbe weiterhin gefällt, kann mit dem Malen begonnen werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Intensität der Farbwirkung umso stärker ist, je größer die Farbfläche ist.

eine Wohnecke, bei der die eine Wandhälfte rot gestrichen wurde

Farben - die Struktur des Raumes

Ein harmonischer, offener Gesamteindruck entsteht, wenn Boden, Wände und Decke in einem einheitlichen Ton gestrichen sind – unabhängig von der gewählten Farbe. Um jedoch sicherzustellen, dass die einheitliche Gestaltung nicht monoton wirkt, empfiehlt es sich, verschiedene Nuancen derselben Farbe zu kombinieren. Besonders geeignet dafür sind neutrale Naturtöne wie Schilf oder Braun sowie sanfte Pastellfarben, die sich gut mit farbigen Akzenten ergänzen lassen.

Kontraste spielen eine wichtige Rolle, um Räume lebendig zu gestalten. Das stärkste Kontrastpaar, Schwarz und Weiß, erzeugt eine markante Wirkung, aber auch einzelne farbige Dekoartikel oder eine farbige Akzentwand können die unterschiedlichen Facetten der Farben betonen. Darüber hinaus können andersfarbige Türrahmen und Leisten bewusst die einheitliche Wandfarbe durchbrechen und so das Raumgefüge verändern. Alternativ können sie auch die Grundwirkung verstärken, indem sie in derselben Farbe wie die Wand gestrichen werden.

Tipps fürs Streichen mit Wandfarben

  • Entscheide dich für eine Farbfamilie als Basis

  • Dunkle Farben wirken generell beruhigend und schirmen den Raum ab

  • Helle Töne wirken weicher und öffnen den Raum optisch

  • Je größer die Fläche, desto intensiver wirkt die Farbe

  • Lichteinfall beeinflusst die Farbintensität

  • Leuchtende Farben lassen dunkle, kleine Räume wärmer wirken

Wandfarben und Zubehör

Thessa Heyne

von Thessa Heyne

Thessa ist unsere kreative Expertin für Dekoideen, DIYs und Pflanzenpflege. Mit einem knallgrünen Daumen und einem Auge für Details bereichert sie nun bereits seit über 4 Jahren unser Team und verschönert ihre vier Wände mit tollen DIYs. Kein Einrichtungstrend kommt an ihr vorbei!

Expertin für: DIY-Projekte | Pflanzenpflege | Deko | Tischkultur